Reingehört: Song Of The Month 2025 – „Inner Sanctum“ von Annisokay  [04/2025]

Auch in diesem Jahr pflegen wir wieder eine Spotify-Playlist mit den Lieblingssongs der Redaktion. Jeden Monat wird dabei ein Song ausgewählt, über den ihr hier etwas mehr erfahren könnt.

Unser Song Of The Month im April ist Inner Sanctum von Annisokay, ausgewählt von Kristin Hofmann. Diese sagt dazu:

Seit der Veröffentlichung ihrer letzten EP Abyss Pt. I im Jahr 2023 warten die Fans der Metalcore-Sensation Annisokay sehnsüchtig auf Teil 2. Dieser Wunsch wurde im April 2025 erfüllt und schlägt mit kompletter Wucht ein. Abyss Pt. II enthält neben den bereits erschienen Singles Get Your Sh*t Together oder auch H.A.T.E. ein weiteres Stück, das seinesgleichen sucht. Mit Inner Sanctum begibt sich die Band aus Halle und Leipzig in einer peferkten Symbiose aus Sanftheit und Wucht in den eigenen persönlichen Rückzugsort – das „Inner Sanctum“. Der Song ist eine kraftvolle Auseinandersetzung mit inneren Kämpfen, emotionaler Isolation und dem Bedürfnis nach einem geschützten Rückzugsort, an dem persönliche Erinnerungen, Gefühle und Verletzlichkeit sicher verwahrt werden. Musikalisch verbinden Annisokay wunderschöne Melodien mit harten Riffs, was die emotionale Zerrissenheit und Intensität des Themas unterstreicht. Diese Dynamik spiegelt den inneren Kampf wider, den das „innerste Heiligtum“ symbolisiert – einen Ort, an dem man sich sowohl sicher als auch gefangen fühlen kann.​ Insgesamt lädt „Inner Sanctum“ dazu ein, über die eigenen inneren Barrieren nachzudenken und den Mut zu finden, sich selbst und anderen gegenüber offen zu begegnen.

Links:
Annisokay

Alle Redaktionsfavoriten findet ihr in unserer Songs of 2025 Playlist:

Thea Drexhage
Thea Drexhagehttps://www.be-subjective.de
Thea Drexhage hat Salma Hayek einiges voraus! 10 mm. Wie die meisten Frauen der Redaktion, Duffy, Beth Ditto, Joan Rivers oder Angus Young kann sie die MusikerInnen aus dem Bühnengraben also völlig problemlos sehen, wenn jemand ihren Hocker trägt, wird aber - das hat sie mit Salma dann doch wieder gemein - dennoch viel zu oft auf Ihre Körpergröße, ihre Mähne und ihre leicht misanthropischen Anflüge reduziert. Damit sie also nicht im nächstbesten Titty Twister von Sonnenunter- bis Sonnenaufgang Menschenmengen und Bläser mätzelt, halten wir “Aggro-Thea”, die zuvor ganze Landstriche in Mecklenburg Vorpommern ausgerottet hat, halbtags im spießbürgerlichen Oldenburger Exil an der langen Leine. Seither legt sich die scheißpünktliche existentialistische Besserwisserin analog mit Sartre, Camus & Kodak an und ja, auch wir müssen neidlos zugestehen, dass der Instagram-Account ihrer beiden Katzen “Salma” und “Hayek” mehr Follower pro Tag hat, als unser webzine im ganzen Jahr.

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