Video der Woche: Laura Jane Grace and the Devouring Mothers – Apocalypse Now (and later) [kw03/2019]

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https://www.youtube.com/watch?v=7-f18YAeZkU

Lyrics:

You make me walk away from the hate I carry
Same page, same ways, so effortlessly
I’ll put faith in you, if you put faith in me
If we want it, it could be that easy

On top of the world, at the end of the world, with you

Don’t ever hold back what you’re saying to me
Don’t ever restrain, just be
I never half-measure anything
If it’s worth it to you, that’s where I wanna be

On top of the world, at the end of the world, with you
On top of the world, at the end of the world, with you

There’s nothing that can hold me back
Don’t have „happy ever after“, just have „here and now“
On the Samhain of our souls, watch the world burn in fire
The bliss of your kiss in the apocalypse

On top of the world, at the end of the world, with you
On top of the world, at the end of the world, with you
On top of the world, at the end of the world
On top of the world, at the end of the world
On top of the world, at the end of the world, with you!
Hey, hey

Info:
Seit dem 09. November steht „Bought to Rot“, das erste gemeinsame Album von Against Me! Sängerin Laura Jane Grace & The Devouring Mothers, in den Läden. Zum US-Tourstart gibt es jetzt ein Video zur ersten Single „Apocalypse Now (& Later)“.

Das Video zum Song erinnert mit seinem grobkörnigen Bild, der VHS-Ästhetik und jede Menge Geknutsche an die 90er, MTV und eine Welt, die irgendwie noch einfacher war. Der Song, der vor einigen Monaten als erster Vorbote für das Album bereits veröffentlicht wurde, steht stellvertretend für „Bought to Rot“: einer der Haupteinflüße für die Songs war „Full Moon Fever“ von Tom Petty, Instrumentierung und Vibe erinnern an das Meisterwerk. Dabei ist die Energie und der Punk stets spürbar.

Director: Emily Esperanza
Cinematographer: Greg Stephen Reigh
Production Design: Braden Coucher
Producer: Dalton Traina
Editor: Emily Esperanza
Color: Maria Carretero / Framestore Chicago

Links:
www.bloodshotrecords.com

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Thea Drexhage
Thea Drexhage hat Salma Hayek einiges voraus! 10 mm. Wie die meisten Frauen der Redaktion, Duffy, Beth Ditto, Joan Rivers oder Angus Young kann sie die MusikerInnen aus dem Bühnengraben also völlig problemlos sehen, wenn jemand ihren Hocker trägt, wird aber - das hat sie mit Salma dann doch wieder gemein - dennoch viel zu oft auf Ihre Körpergröße, ihre Mähne und ihre leicht misanthropischen Anflüge reduziert. Damit sie also nicht im nächstbesten Titty Twister von Sonnenunter- bis Sonnenaufgang Menschenmengen und Bläser mätzelt, halten wir “Aggro-Thea”, die zuvor ganze Landstriche in Mecklenburg Vorpommern ausgerottet hat, halbtags im spießbürgerlichen Oldenburger Exil an der langen Leine. Seither legt sich die scheißpünktliche existentialistische Besserwisserin analog mit Sartre, Camus & Kodak an und ja, auch wir müssen neidlos zugestehen, dass der Instagram-Account ihrer beiden Katzen “Salma” und “Hayek” mehr Follower pro Tag hat, als unser webzine im ganzen Jahr.