Matt Simons: kommt im April auf Tour

Die Karriere von Matt Simons mutet seltsam und vertraut gleichermaßen an. Der Singer/Songwriter aus Kalifornien steckte mitten in einer Schreibblockade, als er über Nacht zum Star wurde. Allerdings nicht in seiner Heimat USA, sondern ausgerechnet in den Niederlanden. Im Internet und über soziale Netzwerke verbreiteten sich seine Lieder im benachbarten Königreich in Windeseile.

Völlig verdient muss man dazusagen. Der Multiinstrumentalist, der bis dahin eher unerkannt in New Yorker Bars aufgetreten war, flog kurzentschlossen nach Europa, spielte ein paar Konzerte, wurde prompt ins Fernsehen eingeladen und verschaffte sich europaweit einen hervorragenden Ruf mit seinen Songs, für die er diesen ganz eigenen Stil gefunden hat. Als ausgebildeter klassischer und Jazz-Pianist und mit einem Gefühl dafür, stille, melancholische und doch alltägliche Situationen in poetische Lyrics zu übersetzen, drechselt er feine Perlen und gehört gewiss zu den außergewöhnlichen Musikern seiner Generation.

Vor allem live überzeugt er mit seinem Charme und seiner zurückhaltend-humorvollen Art – und hat sich mit diesen Auftritten inzwischen eine riesige Fanbasis erspielt. Mit dem Deepend Remix von „Catch & Release“ löste er vergangenen Freitag Adele an der Spitze der Deutschen Single Charts ab. Pünktlich zu diesem sensationellen Charterfolg erschien auch das gleichnamige Studioalbum „Catch & Release“. Im April kommt Matt Simons nach Deutschland, um sein Album live zu präsentieren.

Die Dates:

  • 14.04.2016 Hamburg – Gruenspan
  • 18.04.2016 Köln – Luxor
  • 25.04.2016 Berlin – Gretchen
  • 27.04.2016 München – Hansa 39
    Tickets für 18 Euro zzgl. Gebühren.

Links:
mattsimonsmusic.com

Veranstalter:
FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH

Torsten Volkmer
Torsten Volkmerhttp://www.torsten-volkmer.de
Volkmr, der Gründer des ehemaligen Goth-Zine.de, verdingt sich „selbst und ständig“ als Linsenputzer bei volkmr fotografie ihm seine Knipsklitsche, hat sich als Chefredakteur 2.0 selbst recycelt, die Metalfriese abgeschüttelt und kämpft mit be subjective! erfolgreich gegen hausgemachte Langeweile, Schubladendenken und seine Profilneurose an. Manchmal darf er auch die RedakteurInnen rumfahren oder Wassereis abstauben.

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