Nicht nur Schauspiel: Kiefer Sutherland bleibt auf einen Drink (2017)

Man kennt Kiefer Sutherland seit über drei Jahrzehnten als professionellen Schauspieler. Dass in Sutherland noch andere Talente und Interessen schlummern, wissen die wenigsten, aber auch an diese geht er mit demselben Engagement heran wie an seine Schauspielerei.

2002 gründet er zusammen mit seinem besten Freund Jude Cole die kleine Plattenfirma ironworks. 2009 verlässt Sutherland das Label, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Die kommen im Frühjahr 2015: als er seinem Freund Cole zwei selbst geschriebene Songs vorspielt, ist dieser sofort Feuer und Flamme und überzeugt Sutherland, die Stücke nicht an andere Künstler zu geben, sondern daraus ein eigenes, komplettes Album zu machen. Das Ergebnis erscheint im Sommer 2016, hört auf den Namen „down in a hole“ und ist laut Sutherland eine Art Tagebuch.

Allen elf Songs liegen persönliche Erfahrungen zugrunde. Es ist eine schöne Sache und sehr befriedigend, in der Lage zu sein, auf sein Leben zurückzuschauen, auf die guten und auf die schlechten Zeiten und das alles mit Musik auszudrücken. Und das beste ist: so sehr es mir Spass gemacht hat, die Songs zu schreiben und aufzunehmen, so sehr freue ich mich darauf, sie auch vor einem Live-Publikum zu spielen; das ist etwas, womit ich niemals gerechnet hätte.

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https://www.youtube.com/watch?v=h5lJLetJdPk&feature=youtu.be

Die Dates:

  • 06.06.2017 Mojo, Hamburg
  • 07.06.2017 Heimathafen, Berlin
  • 08.06.2017 Technikum, München
  • 10.06.2017 WUK Wien/Viennna
  • 12.06.2017 Gloria, Köln
  • 13.06.2017 Gibson, Frankfurt a.M.

Links:
www.facebook.com/KieferSutherland

Veranstalter:
River Concerts GmbH

Oliver Garrandt
Oliver Garrandthttp://www.olivergarrandt-fotografie.de/
Oliver Garrandt ist ein ECHTER Fotograf! Echt jetzt!! Mit Betonung auf Graf, aber in der Regel inkognito, mit Verzicht auf Titel und jegliches Zeremoniell. Alles andere wäre albern und unpraktisch. Man erzählt sich, von Garrandts Sommerresidenz in Dings bei Bums sei soetwas wie das rebellische Knusperhäuschen der internationalen Anti-Low-Carb-more-Fat-Bewegung. Ein käseüberbackenes, solarbetriebenes Nudelparadies mit extradünnen Extras. Der blaublütige Pixelprommi is so fucking real und exclusiv, der lebt sogar seinen Hang zu Electro und alternativer Musik, „die gern auch Crossover Industrial und Metal beinhalten darf“, offen aus.

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