Was andernorts – ob in Wacken, Hymendorf oder Möse – Volkssport ist, ist beim David-Bowie-Straßenschild in Schöneberg tatsächlich schade. Das Straßenschild wurde gestohlen. Nach dem Tod von Musiklegende David Bowie nannte der Berlin-Brandenburger Radiosender radioeins die Hauptstraße in Schöneberg, in der der Künstler in den 70er Jahren für zwei Jahre lebte, spontan um. Doch nun ist das Straßenschild weg.
„Nach dem Tod der Musiklegende David Bowie unterstützen tausende Menschen in Berlin die Petition, eine Straße nach dem Musiker zu benennen. Bowie hatte Ende der 1970er Jahre in der Hauptstraße 155 in Berlin-Schöneberg gelebt. Genau diese Straße wollen Fans in „David-Bowie-Straße“ umbenennen.“ (radioeins)
Taufe der David Bowie Straße mit Simon Brauer und Volker Wieprecht auf radioeins.
In der Online Petition, die sich an den Bezirk Tempelhof-Schöneberg richtet, heißt es: „Hauptstraßen gibt es viele in Berlin, aber noch keine David-Bowie-Straße. Mit David Bowies Musik verbinden Hunderttausende, ja Millionen Menschen Erinnerungen. Dieser außerordentliche Künstler verdient es, in Berlin eine besondere Ehrung zu bekommen.“ Über 12.434 Menschen unterzeichneten den Aufruf bislang.
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