Vadot: Berliner Electro-Trio Geheimtipp mit neuem Album „Trost“

Die Trostbedürftigkeit des Menschen ist unermesslich, erkannte bereits Friedrich Nietzsche. In den stürmischen Januartagen des Jahres 2015 bedarf es etwas mehr denn je davon.
Fast immer noch ein Geheimtipp ist das Berliner Electro-Trio VADOT. Dabei liefert die Band aus Kreuzberg seit fünf Jahren den Soundtrack zu den Krisenherden unserer Zeit. Songs wie Kreuzfeuer, Motten ums Licht oder Du mit Dir, durchbohrten sich mit gesellschaftskritischen Texten sogar bis in die Clubs.

Foto: hfr.
Foto: hfr.

Nach dem Konzeptalbum »Teufels Beitrag« aus dem Jahr 2012 (bei Dansemacabre), erscheint im Frühjahr nun das dritte VADOT-Album »Trost«. Ein wunderbares Plädoyer für die Achtsamkeit, das Leben und die Liebe. Vor der Veröffntlichung werden die neuen VADOT-Songs aber erstmal auf Tour geschickt.

Die Dates:

  • 30.04.2015 – Berlin / K17 – mit LOLA ANGST
  • 15.05.2015 – Hamburg / Grüner Jäger – mit Oberertotpunkt + GLANTZ
  • 11.06.2015 – Chemnitz / Flower Power – mit NRT
  • 12.06.2015 – Dresden / WU5 – mit NRT
  • 16.06.2015 – Leipzig / Sixtina – mit NRT

VADOT gehören ohne Zweifel zu den Bands, die das Blatt Subkultur seit 2009 auf poetische Weise neu beschreiben. Nach ihrem Debüt »In Gottes Namen« 2010, veröffntlicht das Trio aus Berlin 2012 ihr zweites Album »Teufels Beitrag«. Es folgen deutschlandweite Konzerte, Gigs in Rumänien, sowie auf dem Leipziger WGT 2012/2013/2014. Für Grossstadtgeflster, Schwefelgelb, und Solitary Experiments waren VADOT unter anderem als Support unterwegs. Im Frühjahr 2015 erscheint das neue VADOT-Album »Trost«.

Links:
www.vadot.de

Torsten Volkmer
Torsten Volkmerhttp://www.torsten-volkmer.de
Volkmr, der Gründer des ehemaligen Goth-Zine.de, verdingt sich „selbst und ständig“ als Linsenputzer bei volkmr fotografie ihm seine Knipsklitsche, hat sich als Chefredakteur 2.0 selbst recycelt, die Metalfriese abgeschüttelt und kämpft mit be subjective! erfolgreich gegen hausgemachte Langeweile, Schubladendenken und seine Profilneurose an. Manchmal darf er auch die RedakteurInnen rumfahren oder Wassereis abstauben.

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