Die Spielvereinigung Linden Nord bringt mit „17 Uhr Tanztee“ in Kürze ihre erste Platte auf den Markt und hat bei Rummelplatzmusik, dem Label für Abgefahrenes, angeheuert.
Sie haben sich von Kopf bis Fuß dem deutschsprachigen Independentschlager der 50/60er-Jahre verschrieben. Mit Frontmann und Visionär Stefan Henningsen und drei ausgebildeten Opernsängerinnen wurde die Spielvereinigung Linden-Nord zügig zu einem musikalischen Markenzeichen von Linden, Hannovers buntestem Stadtteil.
Geprägt durch knackige Bläsersätze und ausgefeilte Arrangements interpretiert die Spielvereinigung Linden Nord Hits und B-Seiten der anspruchsvollen Tanzorchester à la Paul Kuhn, Caterina Valente und Peter Alexander. Aber auch DDR-Musik der 70er-Jahre, wie zum Beispiel Manfred Krug und das Günther-Fischer-Orchester liegt dem 13-köpfigen Musiksyndikat am Herzen. Das Ganze verpackt in eine Bühnenschau, die sich sehen lassen kann.
Für Ihr erstes Album hat sich die Spielvereinigung Linden Nord zahlreiche KünstlerInnen mit denen sie musisch verbandelt ist, ins Boot geholt. Ob Grafiker Ralf Rohde oder Fotografin Isabelle Hannemann. Das Herzprojekt ist also auch visuelle mit Liebe gemacht und wird vom lokalen Kultursponsor BUM Bier unterstützt.
Rummelplatzmusik? Das Label, bei dem Disco Monique, Team Amateur oder Rock Rainer Zuhause sind, ist ein junges und engagiertes Label für Außergewöhnlichkeiten aus den endlosen Weiten der Popmusik. Rummelplatzkünstler bewegen sich irgendwo zwischen Autoscooter und Riesenrad, Neongeblinke, Handleserbude und Geisterbahn – sind gerne besonders, seltsam, übertrieben oder schwer einzuordnen – aber NIE LANGWEILIG!
Denn Langeweile gibt’s in eurem Leben schließlich schon genug! Prädikat: Bekloppt.
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