Konsequent elektronisch, so lautet die Devise von Solar Fake. "Seit vielen Jahren habe ich davon geträumt, Musik zu machen, die ausschließlich elektronisch erzeugt wird", sagt Sven Friedrich. Man kennt den Vokalisten und Multi-Instrumentalisten von seiner Rockband Zeraphine, jetzt präsentiert er, frei nach dem Motto: "Auf einem Bein kann man nicht stehen", sein neues Projekt Solar Fake. "In der elektronischen Musik gefallen mir viele Stile wie etwa Synth-Pop, EBM, Industrial und Electro Rock. Ich sehe gar nicht ein, warum man sich nur auf einen Stil beschränken soll", kommentiert er die erfrischende Mischung des Albumdebüts "Broken Grid". Dazu glänzt jeder der zwölf Titel mit einem augenblicklich ins Blut schießenden Chorus sowie ausgefeilten Versen.
Bis auf die Coverversion von Radioheads "Creep" stammen sämtliche Songs aus Friedrichs Feder. "Fast alle Sounds, die ich einsetze, habe ich selbst kreiert", berichtet er. "Es gibt viele Schichten und Sequenzer-Linien, für die ich ein transparentes Klangbild schaffen wollte." Der mysteriöse Projekt-Name Solar Fake bezieht sich übrigens sowohl auf Dinge, die völlig anders sind als anfangs erwartet, als auch auf die zwei Gesichter, die jeder Mensch besitzt. Der Albumtitel "Broken Grid" steht hingegen für eine durchbrochene Schutzschicht, ein Verlust, der für Menschen in der Regel schlimme Folgen hat.
Natürlich plant Sven Friedrich auch eine Live-Präsentation der Solar-Fake-Songs. "Ich werde zusammen mit einem weiteren Musiker auf der Bühne stehen und Keyboard spielen. Im Hintergrund sollen Filme laufen, ansonsten werden – abgesehen von meiner Stimme – nur elektronische Sounds erklingen."
Konsequent elektronisch eben. Das Album SOLAR FAKE – Broken Grid ab sofort überall erhältlich
Update 2008/02/13:
SOLAR FAKE on Tour:
15. Mai 2008 München Ampere
16. Mai 2008 Köln Essigfabrik
17. Mai 2008 Hamburg Marx (Markthalle)
Link: www.solarfake.de