Melanie Martinez mag es, mit ihrer Musik Geschichten zu erzählen, die rein fiktiv über Umwege am Ende wieder auf autobiographische Pfade führen.
Nach ihrem phänomenalen Lauf beim amerikanischen ›The Voice‹, bei dem sie bis in die Endrunde kam, stiegen die Aufrufzahlen ihrer Onlinekanäle wie Instagram und Youtube in rasender Geschwindigkeit und ließen die Millionenmarke längst hinter sich. Das Trendjugendblatt ›Teen Vogue‹ nimmt die 21-Jährige Popsängerin mit dem Hang zur Extravaganz in seine Liste der »14 singers who are going to dominate 2016« auf und steht mit dieser Prophezeiung nicht allein da.
Cry Baby
Ihre Auftritte bei ›The Voice‹ sind mittlerweile millionenfach geklickte Spots auf sämtlichen Videoplattformen und zeugen von ihrem großen Interpretationsvermögen. Allein ihre eigenen Kreationen wie ›Dollhouse‹ und ›Carousel‹ von ihrem Debütalbum ›Cry Baby‹ kommen zusammen auf 60 Millionen Views auf YouTube.
https://www.youtube.com/watch?v=O87lzhoexyA
Inhaltlich textet die junge Musikerin ihre Protagonistin ›cry baby‹ auf dem gleichnamigen Album durch tiefe Rückschläge hindurch und lässt sie mehrfach fallen und wieder aufstehen. Dies ergibt, zusammen mit der kreativen Klangwelt, die Melanie Martinez erzeugt, ein farbenfrohes Spektrum – in etwa so, wie wenn Sonne auf Regen trifft. Sie selbst ist eine Erscheinung: Flippig, freakig, bunt und im gleichen Moment ernst und selbsthinterfragend. Ihre Musik, ihr Aussehen, ihr Wesen beschreibt einen wankelmütigen Weg mit dem Ziel des inneren Einklangs.
»Ich habe mich selbst akzeptiert so wie ich bin.« (Martinez)
Die Dates:
- 04.05.2016 Gruenspan, Hamburg
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