Feuerschwanz: Feiern mit Schandmaul neues Album „Auf´s Leben“

Nürnberg – Sie bringen Deutschlands Rockszene nicht nur zum Schmunzeln: Jahr für Jahr verdienen sich die Nürnberger Satire-Rocker mit dem schmissigen Mittelalter-Folk-Rock mehr Respekt, sowohl von Fans als auch Kritikern. Ihre Songs besitzen Hitpotential, ihr musikalisches Können ist ohne Zweifel und ihre Texte voller satirischem Humor. Am 19.9. Veröffentlicht eine der wohl außergewöhnlichsten und schrägsten Bands Deutschlands ein neues Album mit dem Titel „Auf ´s Leben“.

Feuerschwanz: Aufs Leben (2016)
Feuerschwanz: Aufs Leben (2016)

Während die Weltuntergangsfantasien kein Ende nehmen und eine Krise die nächste jagt, bleibt man auf Burg FEUERSCHWANZ ganz entspannt. Schließlich hat man als echter Rock’n’Roll Ritter nach 10 Jahren Bandgeschichte schon Schlimmeres gesehen. Stattdessen zelebrieren die Satire-Rocker auf ihrem neuen Album „Auf’s Leben“ die pure Freude am Dasein – mit allem, was dazugehört.
So zieht Deutschlands buntester Show-Act wieder durch die Lande und wird auf ausgedehnter Tournee durch Deutschland, Österreich und Schweiz für ausgelassene Stimmung und hoch in die Luft gereckte Trinkhörner sorgen.

Bei dem mitreißend-spektakulären Schauspiel, sowohl musikalisch als auch optisch einzigartig, wird einmal mehr all das verschmelzen, was die Menschheit seit Anbeginn ausmacht und was sich auch nach 1000 Jahren Fortschritt niemals ändern wird:

Das Leben, die Liebe, das Sein und das Vergehen.

Ob Ritter oder Fitnesstrainer, Seemann oder Rockstar. Ob gerade frisch verliebt oder längst im trauten Hafen der Ehe.

Mit „Aufs Leben“ veröffentlicht die Band pünktlich zum 10. Jahr seit ihrer Gründung im Jahr 2004 ein weiteres hochkarätiges Mittelalter Folk Rock-Album, produziert von Thomas Heimann-Trosien (u.A. Schandmaul, In Extremo, Saltatio Mortis) in Zusammenarbeit mit Simon Michael (Schlagzeuger und Produzent von Subway To Sally). Dass hier ein echtes Brett mit 13 Songs (Special Edition: 15 Songs!) abgeliefert wird, beweist bereits der erste Song, der gleichzeitig als Titeltrack fungiert. Weiter geht es mit dem hitverdächtigen „Herz im Sturm“ – ein Lied übers Verliebt sein. Natürlich nicht ohne das ein oder andere Augenzwinkern…. Der „Mann aus Metall“ ist – was auch sonst – ein schwer gerüsteter Ritter, der sein Dasein mit Kalorienzählen und Leibesübungen fristet. Es folgt „Blöde Frage, Saufgelage“, eine eindeutige Partynummer, bei der sich die Band mal wieder voll selbst auf die Schippe nimmt. Weitere Highlights sind „Hans (der Aufrechte)“, eine Hommage an alle 6-Saiten-Krieger dieser Welt, sowie „Träumer und Tor“: Hier zeigen die „Feuerschwänze“, was sie drauf haben:

Harte Riffs wechseln sich mit epischen Melodien und komplexen klassischen Streicherarrangements ab.

Mit „Auf Wiedersehn“ zeigt sich die Band von ihrer persönlichen, nachdenklichen Seite. Sänger und Dudelsackspieler Prinz „Hodi“ Hodenherz hierzu:

Der Song handelt von einem sehr geliebten Menschen, den ich verloren habe. Uns als Band war es wichtig, auch diese – wenn auch verdammt tragische – Geschichte zu erzählen. Was einem auf dem Herzen liegt, muss eben raus.

Den epischen Abschluss findet das Album schließlich mit „Frisch Gezapft“. Dabei hatte es die Band auf dem Weg in die erste Bundesliga des Mittelalter-Rocks niemals leicht -im Gegenteil. Bereits in den Anfängen auf Mittelalter-Märkten wurde klar: FEUERSCHWANZ polarisiert. Nicht zuletzt wegen ihrer extravaganten Bühnenshow, inklusive leichtbekleideter Tanzmiezen, sowie dem derben Humor – der sich oftmals entpuppt als aktuelles, durchaus ernstzunehmendes Thema, dabei stets verpackt in urkomische, mittelalterlich angehauchte Texte voll entwaffnender Ehrlichkeit und kreativem Witz.

So mussten inzwischen selbst die schärfsten Kritiker – ob auf Authentizität bedachte Mittelalter-Hardliner oder Metal-Rezensenten – immer wieder eingestehen, dass hier auf allerhöchstem Niveau musiziert und äußerst durchdacht zu Werke gegangen wird, es mag gefallen oder nicht.

Die Met-verliebten Barden selbst bleiben gelassen:

Musizieren und unterhalten – und auch mal den Finger in die Wunde legen. So haben es schon die Spielmänner im Mittelalter getan, und das ist auch unser Ding.

Große Festivalauftritte, Massen von 20.000 Menschen und mehr, die lautstark Hits wie „Metnotstand im Märchenland“ skandieren, stetig steigende Chartplatzierungen und ausverkaufte Konzerte: FEUERSCHWANZ ist inzwischen eine Rockgröße, die die deutsche Musiklandschaft entscheidend mitprägt. Ihr letztes Album „WalHalligalli“ belegte Platz 37 der Media Control-Album Charts.

Auf Tour mit SCHANDMAUL:

  • 24.10. Würzburg, Posthalle
  • 25.10. Kiel, Halle 400
  • 26.10. Köln, E-Werk
  • 29.10. Singen, Stadthalle
  • 30.10. Mannheim, Mainmarktclub
  • 31.10. Karlsruhe, Schwarzwaldhalle
  • 07.11. Bremen, Pier 2
  • 08.11. Leipzig, Haus Auensee
  • 13.11. Kempten, BigBox

Selbst auf Tour:

  • 21.11. Frankfurt, Nachtleben
  • 22.11. Bochum, Matrix
  • 28.11. Berlin, C-Club
  • 29.11. Dresden, Tante Ju
  • 0512. Hannover, Musikzentrum
  • 06.12. Hamburg, Markthalle
  • 12.12. Kaiserslautern, Kammgarn
  • 13.12. Stuttgart, Club Zentral
  • 29.12. A-Wien. Szene

Links:
http://feuerschwanz.de/

Kristin Hofmann
Kristin Hofmannhttp://www.fotokatz.de/
Kristin Hofmann, das schnurrende Fotokatzl, ist uns von den Elbwiesen zwischen Nightwish und Lacrimas Profundere im Fotograben irgendwie zugelaufen. Das „Spätzchen“ fährt in der Regel nicht die Krallen aus, voll auf weißblaue Vierräder ab und hat die anderen sechs Nerdzwerge zwischen Datenkraken, Mediendschungel und Hexadezimal im Blinzelwettbewerb längst platt gemacht. Schnurrbart steht ihr übrigens nicht so gut wie DocMartens, aber irgendwas is’ ja immer. Bitte nicht füttern!

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