Event: Leseperformance »Surreal-Sousreal«

Foto: hfr.

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»Surreal-Sousreal« – dies ist die gemeinsame Performance der beiden Lyriker Chris Goellnitz und Philipp Blömeke. Der Name ist Programm: surreale oder auch sousreale Gedichte und lyrische Prosafragmente, die weitab von diesseitiger Wiedergabe der Realität stehen, gepaart mit der Untermalung durch die live erzeugten Soundscapes des Galeristen und Musikers Michael Schaff er, charismatisch und tief vorgetragen.

Chris Goellnitz gründete 1996 die Band »The Beautiful Disease«, in der er wie in seinem Projekt »Birdmachine« als Sänger und Texter u.a. gemeinsam mit Michael Schaff er aktiv ist; gleiche Funktionen erfüllte er als Gastmusiker in den Klassik/Avantgarde-Formationen »Artwork« und »Belladonna« aus Bayreuth. Anfang 2005 veröffentlichte er seinen ersten eigenen Gedichtband unter dem Titel »Gene im Blutlicht«. Im November 2009 wird sein zweiter Gedichtband »Traumfleisch« erscheinen.

Philipp Blömeke ist der Autor des Lyrikbandes »in mir babylon.«, des lyrischen Prosawerkes »deine haut nah.« sowie Künstlerischer Leiter der Duisburger Culex-Litmedia. Sein Repertoire entspringt dem Material von insgesamt neun teils noch unveröff entlichter Bücher.

Die beiden Autoren eint ein merkwürdig gleiches Weltempfi nden, die Vorliebe zum Surrealen, Grotesken und Absurden. Beiden Lyrikern sind ihre Gedichte zu schade für die Realität. Daraus resultiert eine durch und durch surreale Performance. Nehmen Sie Platz, es ist Traumzeit …

Genießen Sie die Traumzeit am 16.10.09 im Peng, Reichklarastraße 2-4 in 55116 Mainz. Der Einlass ist ab 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Künstler wird gebeten.

Links:
www.philipp-bloemeke.de
www.beautifuldisease.de

Torsten Volkmer
Torsten Volkmerhttp://www.torsten-volkmer.de
Volkmr, der Gründer des ehemaligen Goth-Zine.de, verdingt sich „selbst und ständig“ als Linsenputzer bei volkmr fotografie ihm seine Knipsklitsche, hat sich als Chefredakteur 2.0 selbst recycelt, die Metalfriese abgeschüttelt und kämpft mit be subjective! erfolgreich gegen hausgemachte Langeweile, Schubladendenken und seine Profilneurose an. Manchmal darf er auch die RedakteurInnen rumfahren oder Wassereis abstauben.

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