Corvus Corax: Neues Album Ars Mystica´s mit verzaubernden Melodien

Im Juli 2016 melden sich die sieben Raben aus Berlin – Corvus Corax – zurück: Mit „Ars Mystica“ präsentieren sie eine Auswahl aus den vergangenen 27 Jahren zum Thema Mythen, Sagen und Legenden und bieten so auch den passenden Soundtrack für Fantasy, Online-Game und Rollenspielrunden.

Lasst euch mit auf eine Reise nehmen durch verschiedene Kulturen, an ferne Orte, in mystische Träume …

Corvus Corax: Ars Mystica (2016)
Corvus Corax: Ars Mystica (2016)

„Ars Mystica“ vereint in einer sorgfältigen Zusammenstellung die mannigfaltigen Stärken der Band. Ob wohlklingende Balladen mit eindrucksvollem Gesang und verzaubernden Melodien wie „Lá í mbeltane“, „Ballade de Mercy“ oder „Qui nous demaine“, die ferne Traumwelten erschaffen, oder heroische Lieder und Hymnen wie „Mille Anni Passi Sunt“, „Sverker“, „Die Klage“ oder „Is Nomine Vacans“ (bekannt aus dem Soundtrack zu dem Computerspiel „Gothic 3“), die durch eindrucksvolles Schlagwerk und getragene Instrumentenlinien die Schicksale großer Helden erzählen:

Jeder der Songs dieses Albums entführt in seine eigene fantastische Menschen- und Weltenseele.

Das Highlight und die besondere Überraschung dieser Platte ist die mittelalterliche Version der „Game of Thrones“ Main Theme, die Corvus Corax besonders am Herzen liegt. Zu den ersten Dreharbeiten der Pilotfolge damals eingeladen und als Live-Musiker vor Ort agierend war dieses Album schnell ohne die „GoT“-Bearbeitung nicht mehr denkbar.

Bei diesen neuen Bearbeitungen und teils neuen Inszenierungen wurden Corvus Corax unterstützt von einigen Freunden und Wegbegleitern, die von Mystik & Phantastik ebenso eingenommen sind wie die Spielmänner selbst: Anke aus Siebenbürgen am Gesang, Julia Lindner an der Barockviola, Werner alias Tec als Magier der Klänge und Oliver s. Tyr von „Faun“ an der Harfe.

Links:
www.corvuscorax.de

Kristin Hofmann
Kristin Hofmannhttp://www.fotokatz.de/
Kristin Hofmann, das schnurrende Fotokatzl, ist uns von den Elbwiesen zwischen Nightwish und Lacrimas Profundere im Fotograben irgendwie zugelaufen. Das „Spätzchen“ fährt in der Regel nicht die Krallen aus, voll auf weißblaue Vierräder ab und hat die anderen sechs Nerdzwerge zwischen Datenkraken, Mediendschungel und Hexadezimal im Blinzelwettbewerb längst platt gemacht. Schnurrbart steht ihr übrigens nicht so gut wie DocMartens, aber irgendwas is’ ja immer. Bitte nicht füttern!

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