Wer sich „(Rind-)Vieh-Enthauptung“ nennt, bei dem geht’s bestimmt nicht soft zur Sache. Cattle Decapitation (Deathgrind/ San Diegore) gehören spätestens seit ihren Monsteralben „Monolith of Inhumanity“ und „The Anthropocene Extinction“ zur absoluten Sperrspitze der Extrem-Metal-Szene und prangern inhaltlich die barbarische Natur des Menschen und die Ausbeutung des Planeten an.
„Brutaler Tod und extremste Gewalt sind [bei Cattle Decapitation] nicht zur bloßen Unterhaltung zum Mittelpunkt der Texte gemacht, sondern sollen normale Fleischproduktion skandalisieren und moralisch diskreditieren“ [1]
Am 29ten Juni mischen Cattle Decapitation das Béi Chéz Heinz auf. Natürlich auch für alle Nicht-Veganer und Core-Fans geeignet. Mit dabei sind Eastwood (Grindcore/ Mainz, Hannover), die für kompromisslosen, wieselflinken DIY-Grindcore stehen, der das Weltgeschehen schonungslos in seine oftmals primitiven Einzelteile zerlegt.
Die Dates:
- 26.06.2016 Bastard Club, Osnabrück
- 27.06.2016 Schlachthof, Wiesbaden
- 28.06.2016 Novitatis, Dresden
- 29.06.2016 Béi Chéz Heinz, Hannover (Support: Eastwood)
- 30.06.2016 Bambi Galore, Hamburg
- 18.07.2016 BiNuu, Berlin
- 19.07.2016 Bogaloo, Pfarrkirchen
- 29.07.2016 11er, Frankfurt
- 05.08.2016 FREE & EASY FESTIVAL, München
- 18.08.2016 SUMMER BREEZE, Dinkelsbühl
Links:
www.cattledecapitation.com
www.eastwoodgrind.bandcamp.com
[1] Akoto, Philip: Sozialethische Subversion im Death Metal: Nihilistische Tierschützer: Cattle Decapitation. In: Menschenverachtende Untergrundmusik? Telos, 2006, S. 87–91.