Preview: Anathema live in Hamburg mit Amplifier (23.04.2012, Hamburg)

Foto: Torsten Volkmer

Foto: Torsten Volkmer

Mitte April wird mit „Weather Systems“ das neue Album der Anathema erscheinen. Zuletzt veröffentlichten die Briten Album Nummer 8 mit dem Titel „We`re Here Because We`re Here“. Ein Werk, das 2010 in keiner Jahresbestenliste der Fachpresse (Eclipsed, Rock Hard) fehlen durfte.

Bereits seit 1990 aktiv, gehören Anathema mit zu den wichtigsten britischen Vertretern für avancierte Rockmusik. Als Special Guest ist die aus Manchester kommenden Alternative-Rock-Band Amplifier mit von der Partie…

Ursprünglich als Doom-Metal-Band 1990 gegründet (damals nannte man sich noch Pagan Angel) entwickelte sich die Band im Laufe der Jahre und nach diversen Umbesetzungen zur Rockband mit einem Faible für Prog-Rock und atmosphärische Sounds weiter. Inzwischen nannte man sich Anathema (aus dem griechischen: Kirchenbann, das Verfluchte) und mit dem Album „A Fine Day To Exit“ (2001) etablierte man einen eigenen Stil, der u.a. von Pink Floyd beeinflusst scheint. Heute gehört man zusammen mit den musikalisch verwandten Porcupine Tree mit zu den herausragenden Vertretern britischen Prog-Rocks.

Die Termine:

  • 23-04-2012    Knust, Hamburg
  • 24-04-2012    Stollwerck, Cologne
  • 25-04-2012    Batschkapp, Frankfurt
  • 27-04-2012    Trix Hall, Antwerp
  • 28-04-2012    Paradiso, Amsterdam
  • 29-04-2012    Rockfabrik, Ludwigsburg

Das Fanzine the-pit.de ist begeistert vom Konzert 2010 in Hamburg: „Überhaupt ist die Setlist einfach nur der Hammer, die Band zockt sich durch ein erstklassigesBest-of-Programm, einer absolut stimmigen Mischung aus alten Tracks und neuem Material, wobei die neue Scheibe logischerweise schon im Fokus steht: Neben„Thin Air“ kommen mit dem zum Heulen schönen „Dreaming Light“ (vor dem Frontmann Vincent Cavanagh vom Publikum wissen will, wer die neue CD gekauft habe, und das recht verlegen anmutende Schweigen, welches erstaunlicherweise auf die Frage folgt, mit den Worten „You fuckers! You downloaded it?“ kommentiert, dabei aber natürlich verschmitzt grinst), dem geradezu schwebenden „Everything“, „Angels Walk Among Us“, das der mittlerweile kurzhaarige Gitarrist und Zweitsänger Danny Cavanagh mit einem Grinsen Ville Valo widmet, „A Simple Mistake (einer der besten Tracks von „We’re Here Because We’re Here“, der sich grandios steigert) und „Universal“ gleich fünf weitere Songs der Platte zum Zuge.“

Auch regiactive.de schwärmt vom selbenKonzert:“
Anathema holt das Publikum ab, packt es fest und lässt es ab sofort nicht wieder los. Es geht auf eine Reise quer durch dieGefühlswelt. Zart bis Hart, bis an die Grenzen aber nie darüber hinweg. Ein phantastisches Klangerlebnis, kombiniert mit einer tollen Bühnenperformance, hält das Publikum für 2 Stunden im Bann.

 

Links:
http://www.anathema.ws/
http://www.amplifiertheband.com
http://www.knusthamburg.de/

Torsten Volkmer
Torsten Volkmerhttp://www.torsten-volkmer.de
Volkmr, der Gründer des ehemaligen Goth-Zine.de, verdingt sich „selbst und ständig“ als Linsenputzer bei volkmr fotografie ihm seine Knipsklitsche, hat sich als Chefredakteur 2.0 selbst recycelt, die Metalfriese abgeschüttelt und kämpft mit be subjective! erfolgreich gegen hausgemachte Langeweile, Schubladendenken und seine Profilneurose an. Manchmal darf er auch die RedakteurInnen rumfahren oder Wassereis abstauben.

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