Preview: Mothers‘ Cake „No Rhyme No Reason“ (2017)

Die besten Dinge passieren ohne Regeln und ohne Grund, völlig unerwartet und ohne Erwartungen. Nach den Supportshows für Wolfmother kommen Mother´s Cake zurück nach Hannover, Hamburg, Berlin und Co. Und die Krautnormaden wären nicht wer sie sind, hätten sie dafür nicht ein Album dabei, das ihren Fans und allen die es noch werden wollen die Schuhe auszieht. Vielleicht sogar mehr… Entsprechend verzückt räkeln wir uns in Vorfreude auf Mother’s Cake.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2008 haben die beiden Studioalben Creation‘s Finest (2012)1 und Love The Filth (2015) schon eine Menge Staub aufgewirbelt.

Mother’s Cake (Foto: Isabelle Hannemann bs!)

2014 erschien das Live-Album Off The Beaten Track, das perfekt die rohe, pure Energie ihrer Shows einfängt, die auch schon etliche Rock-Größen aufhorchen ließ. Bands wie die Omar Rodriguez Lopez Group, Deftones, Iggy Pop and the Stooges, Limp Bizkit, Wolfmother, Anathema, Pentagram, DeWolff, uvm. lassen Mother’s Cake genau wegen dieser Energie ihre Shows quer durch Europa und Australien eröffnen.

Mit No Rhyme, No Reason melden sie sich nun also zurück und liefern ein weiteres Psychedelic/Progressive-Rock Kaliber der Güteklasse A ab. Funky Rhythmen, asymmetrische Melodien und wütender Gesang sind immer noch die Hauptzutaten des Kuchens, obwohl es diesmal songorientierter und deutlich bunter vor sich geht.

„The Killer“, die erste Single des neuen Albums von Mother’s Cake, erscheint am 11. November und knüpft an den düsteren Sound von „Love The Filth“ an – und auch das Video trifft voll ins Herz.

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https://www.youtube.com/watch?v=JOraHrnG50E

Knallharte Bretter wie „The Killer“, „H.8“ oder „The Sun“ zeichnen Mother’s Cake nach wie vor aus, ebenso wie psychedelische Klänge in „Hide & Seek“ und „Big Girls“ plus funky Outros alá „Streetja Man“.

 Funky Rhythmen, asymmetrische Melodien und wütender Gesang

Mother’s Cake (Foto: Thea Drexhage bs!)

„you, you gave me everything
you, you gave me blood
you, you showed me many things
you, you brought me pain“

Die Dates:

  • 28.12.2016 Sankt Hell Festival, Hamburg
  • 08.03.2017 Roxy, Ulm
  • 11.03.2017 Bastard Club, Osnabrück
  • 14.03.2017 Lux, Hannover
  • 15.03.2017 Forum Bielefeld, Bielfeld
  • 17.03.2017 Live Club Barmen, Wuppertal + Special Guest
  • 22.03.2017 Kleiner Donner, Hamburg
  • 24.03.2017 Musik & Frieden, Berlin
  • 25.03.2017 Museumskeller, Erfurt
  • 27.03.2017 Club Stereo, Nürnberg
  • 31.03.2017 UNIVERSUM, Stuttgart

Links:
www.motherscake.com
www.facebook.com/motherscake

Veranstalter:
Sun*day Entertainment

1 feat. Ikey Owens, Ex-Keyboarder von The Mars Volta, Jack White

Isabelle Hannemann
Isabelle Hannemannhttp://www.isabellehannemann.net
Die missratene Hypotaktikerin wird als Redakteurin Schrägstrich Fotografin bei be subjective! geduldet, hat versucht sich als freie Autorin und Herausgeberin verschiedener Artikel und Bände im Bereich der kritischen Sozialwissenschaft für Suchmaschinen selbst zu optimieren und will – wenn sie groß ist – mal sehen. Künstlerisch als Autorin und Fotografin mit diversen Bands und AutorInnen zusammenarbeitend, Texte zu Papier, Gehör und auf die Bühne bringend. Na dann Prost Mahlzeit!

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