Nein, beatbar gehört nicht zum offiziellen Kreis des Vertrauens der Unesco City of Music Hannover – und möchte es auch gar nicht. Etabliert war gestern. Die Lindener Band hängt doch sehr am subkulturellen Schmodder und hat es trotzdem zum dritten Mal ins Studio geschafft. Nach zwei EPs bringt beatbar nun ein kleines Album mit neun Songs heraus: IN DER PARK. Gewagte Tiersongs, melancholische Gangsterschmonzetten, Trinkerhymnen, Neonlichtarien und Ukuladykram. Mehr ging wirklich nicht. LoFi-Cøre im Konzentrat. Aufgenommen im Rethener Studio byeric, gemastert im Studio Nord – Bremen.
beatbar sind eine Band aus Hannover-Linden, die sich dem LoFi-Cøre verschrieben hat. Popstars werden sie wohl nicht mehr, genauso wenig wie Hannovers Unesco-City-of-Music-Botschafterinetten, denn als „ausgewählte NachwuchskünstlerInnen“ wird sie – denken sie – sicher niemand mehr auszeichnen. Der Lack ist ab. Glitzer, Glanz und Gloria sind passé. Und doch forderte der Chanson-Punk-Pop’n’Roll seinen Tribut und verlangte nach einem Album. Gesagt, geparkt. Neun Songs haben es auf nun auf’s Album „In der Park“ geschafft, das im August erscheint. Der Sommer kann kommen!
LoFi-Cøre im Konzentrat
Tracklist:
- In Der Park
- Ukulady
- The Sound
- Neonlights
- Hep Hep
- Bonnie & Clyde
- Immer Wenn Ich Trinke
- III Days
Die Dates: