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Zeromancer: The Death Of Romance (2010)

Zeromancer: The Death Of Romance (2010)
Zeromancer: The Death Of Romance (2010)
Trisol
26.02.2010
www.zeromancer.com

Tracklist:

  1. 2.6.25
  2. Industrypeople
  3. The Hate Alphabet
  4. The Death Of Romance
  5. The Pygmalion Effect
  6. Murder Sound
  7. Revengefuck
  8. Virgin Ring
  9. The Plinth
  10. Mint
  11. V

Der Start des neuen Albums der Truppe aus Norwegen ist, nach dem Intro kraftvoll!!! Im eingängigen Takt treffen gewöhnte und doch angenehme Töne den Hörer. Rock der typisch für Zeromancer mit feinen Elektroklängen untermalt meistens sehr zum tanzen einlädt. Immerhin sind die Jungs wie so üblich sehr textlastig. Sprich, die Songs beinhalten sehr viel zum Mitsingen, Nachdenken oder einfach nur Zuhören.

Obwohl zu gefällige Musik ja auch einen Nachteil hat. Man vergisst sehr schnell was da gewesen ist. Während also „Industrypeople“ schon wieder fast in Vergessenheit gerät, ist der „The Hate Alphabet“ durchaus angenehmer und durch die härtere Gangart auch irgendwie schöner. Wobei schön?

Nun, wir sind bei Zeromancer, da wäre es wohl unangemessen von schlechten Songs zu sprechen. Generell sind die Jungs ihrem Stil sehr treu geblieben. Obwohl die choralen Anflüge bei dem Titelsong durchaus nicht ganz so oft gehört werden und wurden. Nur wie oft „The Death Of Romance“ gesungen wurde möchte ich nicht zählen müssen. Ob dies nun das Leid das beklagt wird oder man doch nur endlich weg möchte von dem Softrock Image. Wer weiß es genau. Jedenfalls wird das Album zu dem Zeitpunkt etwas ruhiger. Ganz ruhig sicherlich nicht. Schließlich spielen hier echte Rocker, die durch klassische Instrumente überzeugen können. Live mindestens genau so gut wie im Studio. Allein vom Stil her würden die Jungs locker auch Marylin Manson oder die NIN an die Wand spielen können. Warum das nicht so ist? Nun Norwegen ist wohl nicht gerade dafür bekannt beste Rockmusik zu produzieren. Und Imagepflege wie auch mediale Zuwendung ist wohl leider einfach nicht so weit herum gekommen.

Jedenfalls sind die Industrial-Anleihen und das gesamte recht düstere Konzept des Albums durchaus überzeugend. Nicht neuer aber wesentlich professioneller produziert. Angemerkt sei sicherlich, dass am Ende eigentlich alle glücklich sein müssten. Der Tot der Romantik wird noch einige Zeit zu hören sein. Und alle die sich gerade auch live von den Qualitäten der Jungs überzeugen… Viel Spaß… Ich wäre auch gern noch mal wo dabei!!! Sind sie doch mit Unheilig bald auf Tour und präsentieren dort auch ihr aktuelles Album.

Anspieltipps:

  • „The Hate Alpbahet“
  • „Murder Sound“
  • “V”

 

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