Start CD / DVD Reviews Various: Pagan Lovesongs Vol. 1 (2004)

Various: Pagan Lovesongs Vol. 1 (2004)

Various: Pagan Lovesongs Vol. 1 (2004)
Various: Pagan Lovesongs Vol. 1 (2004)
Kim Bornemann
08.11.2004

Tracklist:

Disc 1

  1. absent friend
  2. madre
  3. mauritia mayer
  4. transition
  5. banshee
  6. spin the wheel
  7. lesbishe voodoo teenager
  8. she's not america
  9. eve ath the mansion
  10. nightfalls
  11. i want
  12. the burning season
  13. broken pieces
  14. hyde inside
  15. moldau
  16. a
  17. zerst÷rer
  18. stereokatastrophe
  19. please please

Disc 2

  1. the brandishing time
  2. a kiss of a windflower
  3. somersault
  4. sommernight
  5. queen of swords
  6. call to remembrance
  7. saints
  8. wir flieh'n für einen tag
  9. resurrection
  10. eclissi
  11. your pagan heart
  12. terror i've been dying to meet you
  13. crystal clear
  14. naraka
  15. the passion
  16. walking on both sides
  17. lovecraft
  18. the coffin don't want me, and she don't either
  19. tomb mau mau

Ich hätte nie gedacht sowas mal sagen, geschweige denn schreiben zu müssen... aber manchmal ist es doch glatt schade, dass ich nicht in Bochum wohne. Ja, Bochum. Von hier aus (Hannover) ist das irgendwo da schräg-rechts-unten, im Pott.

Ich weiss nicht viel über die Stadt. Gut, die haben ne Fussballmanschaft und Grönemeyer hat mal über das Städtchen gesungen... und sonst? Aber doch, da ist was...

Bochum hat es doch tatsächlich geschafft, sowas wie die „Pagan Love Songs“-Party auf die Beine zu stellen. Ok, verantwortlich zeichnen sich die sogenannten „Thyssen-Brüder“ für die mehr oder weniger regelmäßig im bochumer „Zwischenfall“ steigende „Pagan Love Songs“-Party, doch wäre das für mich schon fast ein triftiger Grund um umzusiedeln. Aber nur fast 😉

Glücklicherweise ist es jetzt gelungen zum 5. Geburtstag eine Compilation zusammenzustellen, die es in sich hat. Ich bin ja an für sich keine Freundin von Compilations. Mir zwischen allen Songs welche rauszupicken die mir gefallen, ist mir schlichtweg zu anstrengend. Doch diese, sehr umfangreiche, Zusammenstellung bekannter und unbekannter Stücke von ebenso bekannten und unbekannten Künstlern hat das schier Unglaubliche geschafft:
ich finds toll. Ich hör die Scheibe nun schon eine ganze Weile hoch und runter und auch wenn nicht alles zu 100% mein Geschmack ist, so musste ich bisher noch nicht „skippen“... ein echtes Qualitätsmerkmal.

Noch dazu ist diese Compilation, trotz der geballten Ladung an Größen und Geheimtipps aller Generationen von Gothic-/Death-Rock-Bands und überhaupt allen nur erdenklichen Stilen, keinesfalls überladen...

Was eigentlich bei 38 Songs leicht der Fall hätte sein können. Jetzt einzelne Bands aufzuführen, würde lange dauern (wie gesagt: 38 Songs), deshalb lasse ich es. Ist im Grunde auch egal, denn nach bestimmten Bands braucht man bei diesen 2 Silberlingen nicht schauen: Diese erste „Pagan Love Songs“-Compilation hat einfach das Zeug zu einem Standartwerk für die Szene zu werden...

mein Tipp: Kaufen!

„So where is that great vampire? - Master ist rrrrresting under the grrrrround, doing the tooooomb maaaaau maaaaau...“ (Vampire Beach Babes – Tomb Mau Mau)

Irgendwie bekomme ich den Satz nicht mehr aus dem Kopf... Ohrwürmer gibt es da auch noch!

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