Rozencrantz: Romancer (2008) Book Cover Rozencrantz: Romancer (2008)
Danse Macabre
14.11.2008
www.rozencrantz.com

Tracklist:

  1. The price we pay
  2. Skin on skin
  3. Right from the start
  4. Into my heartVideos:
  5. Skin on skin
  6. Decision (Castlerock Festival)
  7. Bound to you (Castlerock Festival)
  8. Dissolve (Castlerock Festival)

Romancer ist eine Mischung aus Musik- und Video-CD, denn neben den Audiotracks gibt es ein Studiovideo sowie drei Livevideos vom Castlerock Festivalauftritt 2008 zu sehen. Daher werden hier auch nur kurz die vier Songs, die sich alle um die Liebe drehen, angesprochen. Da ich das Glück hatte die Band dieses Jahr auch live zu sehen, kann ich aber sagen, das es bestimmt interessante Videos sein dürften.

Der Einsteigersong „The Price we pay“ ist ein eher ruhiger Einstieg in die CD. Er steigert sich aber ganz schnell und wird dem Ruf der Band gerecht. Rozencrantz sind in allen Stücken ihrem Herzen treu geblieben düsteren Rock mit einem Touch von düsterer Romantik zu machen. Die Texte der vier Songs, bleiben auch dieser Vorgabe der Band treu. Während im nächsten Atemzug „Skin on Skin“ etwas romantischer aber vom Einstieg her etwas härter startet. „Right from the Start“, der ebenso rockig wie ruhig daher kommt ist das ruhigste Stück und fängt mit leichtem Klavier an welches im Grunde auch die eher leichte Basis des Songs bildet. Natürlich sind die Gitarristen und der Bassist nicht arbeitslos und bringen gewohnte Elemente ins Spiel.

Der meiner Meinung nach beste Song ist der vierte im Bunde. „Into my Heart“ bildet daher auch einen klasse Abschluss, um sich dann den Videos zu widmen. „Into my Heart“ ist relativ schnell und der Sänger „Skye“ gibt alles um auch seine Stimme bis Schluss zu verausgaben.
Rozencrantz sind in allen Stücken ihrem Herzen treu geblieben.

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Oliver Garrandt
Oliver Garrandt ist ein ECHTER Fotograf! Echt jetzt!! Mit Betonung auf Graf, aber in der Regel inkognito, mit Verzicht auf Titel und jegliches Zeremoniell. Alles andere wäre albern und unpraktisch. Man erzählt sich, von Garrandts Sommerresidenz in Dings bei Bums sei soetwas wie das rebellische Knusperhäuschen der internationalen Anti-Low-Carb-more-Fat-Bewegung. Ein käseüberbackenes, solarbetriebenes Nudelparadies mit extradünnen Extras. Der blaublütige Pixelprommi is so fucking real und exclusiv, der lebt sogar seinen Hang zu Electro und alternativer Musik, „die gern auch Crossover Industrial und Metal beinhalten darf“, offen aus.