Eigenproduktion
xx.xx.2004
Tracklist:
- the red unblinking night...
- The Light (Martyr`s Song Part 1)
- In Hell (Full Version)
- The Scourge (Martyr`s Song Part 2)
- Green Land
- (and the devil said) Because
- Descent to Heaven
- A high and lonely place
- Calix Babilon
- Massacre Celebration
- Redemption Street
REPTYLE’s Nische könnte man als Gothic-Rock bezeichnen, da hier Rock-Elemente sich mit Synthie-Klängen vermischen, und eine relativ (pseudo-)düstere Männerstimme den Gesang übernimmt. Sehr herausstechend sind dabei die verzerrten Gitarren, die quasi das Grundgerüst eines jeden Songs darstellen.
Instrumentalisch wird also durchaus was geboten, der Gesang kann jedoch nicht immer überzeugen. Ab und zu hat man den Eindruck jemandem im Delirium zuzuhören. Nicht unbedingt schlecht klingend, aber etwas verwirrend...
Alles in allem können REPTYLE nicht auf ganzer Linie überzeugen: An den Melodien haperts noch ein wenig (im Lexikon ist unter “Ohrwurm” sicher kein Foto von REPTYLE abgedruckt) und auch am Sound-Arangement und am Gesang könnte man noch ein wenig herumfeilen.
So wie auf dieser CD klingen REPTYLE für mich wie eine (mittelmäßige) verzerrte Version von SISTERS OF MERCY... Wem's gefällt...