Regicide: Viorus (2004) Book Cover Regicide: Viorus (2004)
Fame Recordings
30.08.2004
www.regicide.net

Tracklist:

  1. Behind his eyes
  2. Funeral of tears
  3. The fragrance
  4. Lonely voices
  5. Masterly demise
  6. An embracing space (Part 1: The trapped and the leader)
  7. An embracing space (Part 2: Paths within ourselves)
  8. Along the way
  9. Viorus
  10. Biography

Etwas neues, verdammt gutes ist seit Ende August auf dem Markt. Regicide haben ihr neues Album draußen und es mit Viorus betitelt. Bereits die Demos waren bei vielen Journalisten hoch gelobt, und das kürzlich erschienende Debut toppt das alles noch einmal.

Violin-Rock - so die Bezeichnung der Musikart beschreibt es auch ausgezeichnet. Was die Oldenburger da abliefern ist feinster Rock mit einer speziellen Note - die Violine. Als weiteres Highlight von Regicide sei der Duett-Gesang von Frauke und Timo zu erwähnen. Klare Vocals untermalen die reine Musik und werden durch feinste Melodien umspielt. Den Hörer erwarten auf Viorus 10 reife Rock-Songs mit Elementen diverse Künstler, und doch sind Regicide etwas eigenständiges.

Ob es aggressive Parts von Timo sind, oder die gebrechlichen Parts von Frauke. Die Songs sind einfach in sich stimmig und erzeugen eine ingesamt überaus Stimmung.

Im Dezember 2004 sind Regicide auf Tour (u.a. auch mit Schandmaul). Mich konnten sie bereits im Mai bei einem Konzert mit HAGGARD auch live überzeugen. Hut ab vor den Oldenburgern!

FAZIT:
Viorus ist eine durchaus lebendige Scheibe mit vielen klasse Rock-Songs. Das Album ist nichts für typische Gothic-Liebhaber. Aber Leute die ihre Fühler auch ein wenig in andere Richtung ausstrecken werden hier sicher Gefallen dran finden! Für mich ist die Scheibe zu einem ständigen Begleiter geworden.

Anspieltipp:
- der Titelsong vom Album: Track 9 - Viorus (er zeigt die Vielfältigkeit der Band)

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Torsten Volkmer
Volkmr, der Gründer des ehemaligen Goth-Zine.de, verdingt sich „selbst und ständig“ als Linsenputzer bei volkmr fotografie ihm seine Knipsklitsche, hat sich als Chefredakteur 2.0 selbst recycelt, die Metalfriese abgeschüttelt und kämpft mit be subjective! erfolgreich gegen hausgemachte Langeweile, Schubladendenken und seine Profilneurose an. Manchmal darf er auch die RedakteurInnen rumfahren oder Wassereis abstauben.