Naio Ssaion: Out Loud (2005) Book Cover Naio Ssaion: Out Loud (2005)
Peggy Graßler
Napalm Records
25.11.2005
www.naiossaion.com

Tracklist:

  1. Static
  2. The Mirror
  3. Teen
  4. Miss You
  5. Bow Link in E minor
  6. N.ss
  7. Shut Up
  8. Blah-Blah
  9. Blind Date
  10. Can’t you hear
  11. At Ease
  12. Yours Faithfully
  13. Out Of The Great Book Of  Fairy Tales

OUT LOUD ist das zweite Album der Formation NAIO SSAION, und auf diesem geht es auch unter anderem recht lautstark zu.

Wunderbar arrangierte, außergewöhnliche Rocksongs beinhaltet der neue Silberling, und es gibt wieder was zu für die Freunde von Rockladys auf die Ohren. Eine beeindruckend starke, klare Gesangsleistung präsentiert die Lady, namens Barbara, und wird dabei von einem facettenreichen Soundgewand unterstützt.

Sind es eben noch die düsteren Gitarren, welche da schnurren, und die dicken Drums die im Hintergrund wummern, ist es im anderen Moment die Violine, welche ihre eindringliche Melodie singt. Diese bringt sowieso das gewisse Etwas in die Songs.  Abwechslungsreich ist das Album allemal, so sollte doch für jeden was dabei sein.

„Bow Link in E minor“ hat es mir besonders angetan, hier verzichtet man ganz und gar auf den Gesang, man könnte dieses Stück beschreiben als ‚rockende Gitarre und Violine im Wettstreit’, ein phantastisches atmosphärisches Instrumentalstück.

Nun ja, NAIO SSAION haben ganz sicher das Zeug dazu, ganz weit nach vorn zu kommen, eine große Chance haben sie ja schon wahrgenommen, als sie im Dezember mit In Extremo auf Tour waren, und da schon einen recht großen Erfolg für sich einheimsen konnten.Nun darf man gespannt sein, wie es weiter geht und wie OUT LOUD bei den Fans ankommt. ch kann euch auf jeden Fall empfehlen mal reinzuhören, in diesem Sinne.. let’s rock!

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Torsten Volkmer
Volkmr, der Gründer des ehemaligen Goth-Zine.de, verdingt sich „selbst und ständig“ als Linsenputzer bei volkmr fotografie ihm seine Knipsklitsche, hat sich als Chefredakteur 2.0 selbst recycelt, die Metalfriese abgeschüttelt und kämpft mit be subjective! erfolgreich gegen hausgemachte Langeweile, Schubladendenken und seine Profilneurose an. Manchmal darf er auch die RedakteurInnen rumfahren oder Wassereis abstauben.