Mono Inc.: Viva Hades (2011) Book Cover Mono Inc.: Viva Hades (2011)
Nadine Brandt
NoCut
18.03.2011
www.mono-inc.com

Tracklist:

  1. Admiration Hill
  2. Symphony Of Pain
  3. A Love That Never Dies
  4. Viva Hades
  5. Potters Field
  6. Cest La Vie
  7. Revenge
  8. When All My Cards Are Played
  9. The Best of You
  10. Never Say Die
  11. Reminiscence

Nach der EP „Comedown“ im letzten Jahr melden sich Mono Inc. nun mit dem Album Viva Hades zurück.

Der gleichnamige Track auf dem Album ist auch definitiv einer der Besten. Er steht als oberster Vertreter  für die schnelleren Songs auf dem Album, mit einer durchdringenden Melodie und einem eingehendem Text wie Beispielsweise im Refrain „Viva hell, Viva Hades!“

Doch den Anfang des neuen Albums macht erstmal der mitreißende Eröffnungssong Admiration Hill, der als Opener auf alle Fälle gut gewählt ist. Kein Wunder, dass nach so einem Einstig in das neue  Mono Inc. Jahr einige der geplanten Konzerte bereits ausverkauft sind und schon die Planung für Zusatz Konzert begonnen hat.

Des weiteren finden sich viele andere musikalisch sowie textlich starke Songs auf der neuen CD. Einzige Schwachstelle ist das Lied „Potters Field“, das weder auf textlicher noch auf musikalischer Ebene wirklich überzeugen kann, erinnert es doch von den sanften Klängen her ein wenig zu sehr an zu oft gehörter Radio Balladen.

Da überzeugen Songs wie „Cest La Vie“ und „ Symphony Of Pain“ schon eher. Lyrisch wesentlich stabiler und auch vom Sound her authentischer. Einen schönen Abschluss bilden dann noch die Tracks „Never Say Die“ und „Reminiscence“, bei ihnen geht es dann noch einmal etwas ruhiger zu,  doch damit schließen sie das Gesamtbild des Albums optimal ab.

Alles in allem kann man sich nach diesem fast durchgehend mitreißenden und überzeugendem Album auf alle noch folgenden Konzerte wie Beispielsweise in Köln, Leipzig, Kiel und Braunschweig freuen.

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Torsten Volkmer
Volkmr, der Gründer des ehemaligen Goth-Zine.de, verdingt sich „selbst und ständig“ als Linsenputzer bei volkmr fotografie ihm seine Knipsklitsche, hat sich als Chefredakteur 2.0 selbst recycelt, die Metalfriese abgeschüttelt und kämpft mit be subjective! erfolgreich gegen hausgemachte Langeweile, Schubladendenken und seine Profilneurose an. Manchmal darf er auch die RedakteurInnen rumfahren oder Wassereis abstauben.