Masterplan: Fear The Silence (2016) Book Cover Masterplan: Fear The Silence (2016)
Powermetal
Afm Records
02.2016
www.masterplan-theband.com

Tracklist:

  1. The Master’s Voice
  2. The Kid Rocks On
  3. Kisses From You
  4. 1492 (Digipak Only)
  5. Treasure World
  6. Dying Just To Live
  7. Through Thick And Thin
  8. Fear The Silence (Digipak Only)
  9. Love Is A Rock
  10. Hopes And Dreams

Die True Metaler von „Masterplan“ bringen mit „Fear the silence“ eine Sammlung diverser Bonustracks aus verschiedenen Ländern heraus. Eine der umfassendsten Sammlung seltener Stücke.

Den Auftakt übernimmt „The master’s Voice“, ein epischer Track, der bisher nur auf dem russischen Markt verfügbar. Ein kurzer Song, der eher dem ruhigen Schema entspring. Härter und schneller dagegen ist „The kids rocks on“. Diese Single wurde speziell für den japanischen Markt produziert. Für Sammler und Fans sicher interessant, sonst eher unauffällig. Bei „Kisses from you“ werden Assoziationen zu der Band „Queen“ geweckt. Ein beschwingtes Stück, das sowohl zeitlos als auch eingängig ist.

Mit „1492“ wird der Entdeckung Amerika ein metallisches Denkmal gesetzt, einer der härtesten Tracks dieser Kompilation. Bombastisch zeigen sich „Masterplan mit der Hymne „Through thick and thin“. Ein typischer Powermetalsong, wie man ihn gerne hört. Live sicher ein absoluter Höhepunkt, der die Fans in Hochstimmung versetzen könnte. „Love is a rock“ entspringt erneut dem japanischen Markt, schnell, kompromisslos und hart zeigen sich die Jungs, ohne dabei ihre Melodie zu vernachlässigen.

Die Powerballade „Hopes and dreams“ beendet die Zusammenstellung., Ein stimmungsvoller Ausklang, der dem Schaffen dieser Band gerecht wird.

Fazit:
Diese Zusammenstellung ist definitiv eine gute Geldanlage für Die-Hard Fans. Allen anderen Supportern seien die regulären CD’s ans Herz gelegt. Wer allerdings auf rare Versionen steht, bekommt hier eine umfassende Zusammenstellung geliefert.

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Fabian Bernhardt
Um unglaublich international zu wirken, hat die Redaktion einen Headhunter auf DEN Berliner angesetzt. DAS Phantom, wie es aus Szenekreisen heißt, hat viele Tarnidentitäten. Gesichert ist, dass der Dämon – ein gerade mal 76 Zoll großer metalbesessener Gothik-Zwerg – im Nebenerwerb als Schauma-Shampoo-Model jobbt und einen mittel bis stark ausgeprägten Festivalfetisch pflegt, sich während der Wintermonate mit Kneipensport Ersatzbefriedigung verschafft und eine ruhige Kugel in seinem Prinzessin-Lilliefee-Darkroom schiebt. Ob es das Spandauer Edelexemplar wirklich gibt oder auch Bernhardt nur ein Pseudonym ist, konnte bisher nicht geklärt werden.