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Lancer: Mastery (2017)

Lancer: Mastery (2017)
Lancer: Mastery (2017)
Power Metal
Nuclear Blast (Warner)
13.01.2017
www.lancermetal.com

Tracklist:

  1. Dead Raising Towers
  2. Future Millennia
  3. Mastery
  4. Victims Of The Nile
  5. Iscariot
  6. Follow Azrael
  7. Freedom Eaters
  8. World Unknown
  9. Widowmaker
  10. Envy Of The Gods

 

Lancer verbinden das Beste aus den Welten des Power Metals, Fantasythematik und Volkssagen. Mit ihrem dritten Album zeigen die Schweden, dass auch jeder Song eine eigene Geschichte erzählen kann, die in dem entscheidenden Kampf zwischen Gut und Böse endet.

„Dead Raising Towers” startet kraftvoll und gitarrenlastig. Genau passend zu einer Power-Metal Band. Hier darf mensch gern sein Haupthaar schütteln und muss nicht mal eine Pause einlegen, denn mit „Future Millennia“ beginnt die zweite Runde des gepflegten Nackenmuskulaturtrainings. Der Titeltrack „Mastery“ sollte insbesondere bei Fans von „Blind Guardian“ hervorragend ankommen. Satte Riffs, eine schnelle Melodie und ein Refrain, den mensch einfach mitsingen muss. Mit der Sage um die ägyptischen Könige beschäftigt sich „Victims Of The Nile“. Ein Song, der ruhig uns besinnlich beginnt, ehe plötzlich das Tempo gesteigert wird und sich ein interessanter Spannungsbogen aufbaut. In der Mitte des Tracks zeigen die Schweden die gesamte Härte ihrer Gitarren und mensch fühlt sich in das goldene Zeitalter des Metals zurückversetzt. Eine Hymne, die sicher auch „Iron Maiden“ Fans gefallen sollte. Als Single wurde „Follow Azrael“ ausgewählt. Eine gute Mid-Tempo Nummer, die sich direkt in die Gehörgänge setzt und den ZuhörerIn den gesamten Tag begleitet.

Die Power-Ballade „World Unknown“ zeigt die Band von ihrer gefühlvollen Seite. Sanfte Akustik-Gitarrenklängen bilden die Basis für den kommenden Fanliebling. Eine Gänsehaut-Nummer, die mensch immer wieder genießen kann. Mit „Windowmaker“ wird die letzte Runde der CD eingeleitet. Wieder Vollgas, wieder echter Metal, da bleiben keine Wünsche offen. Das Epos „Envy of the gods“ beendet dann schließlich dieses Album. In gut 7 Minuten fassen die Herren aus Schweden die Quintessenz ihres neuen Werkes noch einmal eindrucksvoll zusammen. Knallharte Gitarren, eine eingängliche Melodie und eine epische Atmosphäre zeichnen den Rausschmeißer aus.

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