Start CD / DVD Reviews Ewigkeit: Conspiritus (2005)

Ewigkeit: Conspiritus (2005)

Ewigkeit: Conspiritus (2005)
Ewigkeit: Conspiritus (2005)
Peggy Graßler
Earache Records
29.09.2005
www.ewigkeit.co.uk

Tracklist:

  1. Intro – The Hypothes
  2. It’s No Reality
  3. Square Sunrise
  4. The Nightmare Institution
  5. Far Away From Heaven
  6. Transcend The Senses
  7. The Thought Police
  8. How To Conquer The World
  9. Theoreality
  10. Conspiritus

Und hier wieder etwas für die Fans deftiger Gitarrenklänge kombiniert mit diversen elektronischen Spielereien, und das Ganze kommt zu uns von der großen Insel.

Wenn auch „Conspiritus“ nicht das erste Album des aus Brighton Sussex (England) stammenden James Fogarty ist, ist es für mich jedoch Neuland, da ich vorher noch nichts von der Formation „Ewigkeit“ gehört hatte. Aber schon beim ersten hören war ich ganz positiv überrascht, was da von der Insel wieder einmal den Weg zu uns fand.

„Conspiritus“ ist ein Konzeptalbum, welches sich die Themen um Illuminati und anderen möglichen Verschwörungstheorien zugrunde legt. So mystisch klingend, außergewöhnlich und abwechslungsreich sind auch die Stücke.Schon in dem Intro zu „Conspiritus“ schwebt eine recht dunkle Note mit, welche sich durch das ganze Werk zieht. Nahtlos schließt sich das treibende „It’s no reality“ an das Intro an. Ein perfekter Einstieg, wie ich meine. Die treibenden Elektrosounds werden jedoch von den Gitarren unüberhörbar dominiert. Vervollkommnet wird das Ganze von Fogarty’s klarer eindrucksvoller Stimme.

So wechseln sich tragende und klagende Stücke mit aufrüttelnden temporeichen Songs ab, so dass keinesfalls lange Weile aufkommt. „Transcened The Senses“ möchte ich auch als ein recht außergewöhnliches Stück auf „Conspiritus“ erwähnen, da es einen ganz eigenen Stil hat. So basiert das gesamte Stück auf einem Sprachsample, untermalt mit phantastisch sphärischen Sounds.
Das härteste Stück auf dem Silberling ist ohne Zweifel „The Thought Police“, welches den Hörer nach dieser sphärischen Auszeit wieder voller Power zurück in’s Leben ruft. Einen gelungenen Abschluss findet das Album mit dem gleichnamigen akustischen Stück „Conspiritus“, welches wieder sehr mystisch in des Hörers Ohr dringt und mit außergewöhnlichen Samples und Gesängen aufwartet.

Fazit:
„Conspiritus“ ist ein recht facettenreiches, interessantes Album, welches sicher nicht gleich im CD Regal auf nimmer Wiedersehen verschwinden wird.

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