Evanescence: The Open Door (2006) Book Cover Evanescence: The Open Door (2006)
Wind-Up Records
29.09.2006
www.evanescence.com

Tracklist:

  1. Sweet Sacrifice
  2. Call Me When You're Sober
  3. Weight of the World
  4. Lithium
  5. Cloud Nine
  6. Snow White Queen
  7. Lacrymosa
  8. Like You
  9. Lose Control
  10. Only One
  11. Your Star
  12. All That I'm Living For
  13. Good Enough

Während der letzten zwei Jahre haben sich wohl viele gefragt, wie es nach Songwriter Benn Moody mit Evanescence weiter gehen wird. Amy Lee und der ehemalige Cold Gitarrist Terry Balsamo zogen sich zurück und arbeiteten seit 2005 an dem neuen Longplayer „the open door“.

Viel hat sich musikalisch nicht geändert und auch das kommende Album klingt eindeutig nach Evanescence. Amy Lee’s Stimme kommt wie gewohnt sehr emotional und druckvoll rüber und gefällt mir besser denn je. Unterstützt wird sie mal melancholisch von Streichern, einem klassischen Chor und Klavier, mal von treibenden Drums und harten Gitarrenriffs.

Die Songs sind insgesamt sehr gefühlvoll und bringen auf eigene Art und Weise Schmerz, Trauer, Wut aber auch Fröhlichkeit zum Ausdruck.

Der erste Song des Albums „Sweet Sacrifice“ beinhaltet wohl einige dieser Gefühle gleichzeitig und wandelt sich vom  langsam verträumten Intro zum rockigen Brett. Mit „the open door“ ist Evanescence ein druckvolles und professionelles Gothic Rock Album im eigenen Stil gelungen, das sowohl der alten Fangemeinde, wie auch neuen Zuhörern gefallen dürfte.

Trotzdem kommt es meiner Ansicht nach nicht an das 2003 erschienende Album „Fallen“ und dessen Hits „Bring me to life“ oder „My immortal“ heran.

Anspieltipps des neuen Albums sind „Sweet sacrifice“, das vorab veröffentlichte „Call Me When You're Sober“ oder auch „Lithium“.

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Sandra S.
Überall dieselbe alte Leier. Das Layout ist fertig, der Text lässt auf sich warten. Damit das Layout nun nicht nackt im Raume steht und sich klein und leer vorkommt, springe ich ein: der Blindtext. Genau zu diesem Zwecke erschaffen, immer im Schatten meines großen Bruders »Lorem Ipsum«, freue ich mich jedes Mal, wenn Sie ein paar Zeilen lesen.