Empires of Eden: Architect of Hope (2015) Book Cover Empires of Eden: Architect of Hope (2015)
MelodicRockRecords
27.03.2015

Tracklist:

  1. Vanish In the Light
  2. Architect of Hope
  3. Push The Limits
  4. Taken
  5. Weaponize
  6. Six Feet Under
  7. Killing As One
  8. Silent Hell
  9. Holy Pharoah

 

Empires of Eden ist ein Power Metal Projekt des Gitarristen Stu Marshall. Ein besonderes Augenmerk wird auf Gastmusiker gelegt, so finden sich bei den unterschiedlichen Tracks immer wieder andere Musiker an den Instrumenten.

Mit „Vanish in the light“ beginnt dieses außergewöhnliche Projekt. Eine coole Mid-Tempo Nummer, wie man sie immer gern hört. Der Titeltrack des Albums ist deutlich schneller und vereint alle positiven Eigenschaften des Power Metals. Eine interessante Melodie, die durch den ausdrucksvollen Gesang noch an Tiefe gewinnen kann und ein Refrain, der zum Mitsingen einlädt. „Push the limits“ punktet durch eine ungewöhnliche Instrumentalisierung, die den Zuhörer sofort fesselt. Gute Laune und Vollgas Rock ist bei „Taken“ garantiert. Ein Song, der einfach sofort zündet und den Headbanger in uns wach werden lässt. „Six feet under“ ist wohl der schnellste Track auf diesem Album. Gitarren und Drums liefern sich ein packendes Duell, das Tempo ist mörderisch. Durch die klaren Gesangslinien und dem eingängigen Refrain steigt die Vorfreude auf das nächste Live-Erlebnis. Das Highlight des Albums ist zweifelsohne „Killing as one“. Ein genialer Text und ein Refrain, zu dem man einfach sein Haupthaar schütteln muss. Ein wirklich melodischer Song, der den Zuhörer sofort in seinen Bann zieht. Mit „Silent Hill“ schneidern die Empires of Eden der Horror-Rock Gemeinde ein Song auf den Leib. Klassischer Schock-Rock, der seine Anhänger finden wird. Das Epos „Holy Pharoah“ beendet dieses eindrucksvolle Album. Hymnisch und episch zelebrieren die Herren die Auferstehung des Power Metals in einer neuen Qualität. Wer bei diesem Song nicht sofort die  Mano cornuta mit seinen Händen formt, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

Fazit: Die Empires of Eden sind errichtet. Ein wirklich großartiges Projekt, das einfach Spaß macht zu hören. Gute Laune Power Metal, der sofort ins Ohr geht und als Soundtrack für den Sommer wie erschaffen ist.

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Fabian Bernhardt
Um unglaublich international zu wirken, hat die Redaktion einen Headhunter auf DEN Berliner angesetzt. DAS Phantom, wie es aus Szenekreisen heißt, hat viele Tarnidentitäten. Gesichert ist, dass der Dämon – ein gerade mal 76 Zoll großer metalbesessener Gothik-Zwerg – im Nebenerwerb als Schauma-Shampoo-Model jobbt und einen mittel bis stark ausgeprägten Festivalfetisch pflegt, sich während der Wintermonate mit Kneipensport Ersatzbefriedigung verschafft und eine ruhige Kugel in seinem Prinzessin-Lilliefee-Darkroom schiebt. Ob es das Spandauer Edelexemplar wirklich gibt oder auch Bernhardt nur ein Pseudonym ist, konnte bisher nicht geklärt werden.