Start CD / DVD Reviews DevilDriver: Pray For Villains (2009)

DevilDriver: Pray For Villains (2009)

DevilDriver: Pray For Villains (2009)
DevilDriver: Pray For Villains (2009)
Roadrunner Records
10.07.2009
www.devildriver.com

Tracklist:

  1. Pray For Villains
  2. Pure Sincerity
  3. Fate Stepped In
  4. Back With A Vengeance
  5. I've Been Sober
  6. Resurrection Blvd.
  7. Forgiveness Is A Six Gun
  8. Waiting For November
  9. It's In The Cards
  10. Another Night in London
  11. Teach Me To Whisper
  12. I See Belief

Schöne Sache. Ein echt fetter neuer Longplayer aus dem Hause DevilDriver. Ein hammerhartes Brett, druckvoll vorgetragen. Die Produktion von Logan Mader (Soulfly /Machine Head) sehr überzeugend, der Mann weiß wie so was klingen muss.

Die Erwartungshaltung an eine Band wie DevilDriver ist hoch, wird aber alle zwei Jahre bei Erscheinen eines neuen Albums, seit Gründung der Band 2003, erfüllt. In Ihrem Stil hat sich auf dem neuen Album nicht viel geändert, was meiner Meinung nach auch gut ist.

Der powergeladene Sound, das harte und melodische Riffing, die Double Bass Teppiche die sich wie eine Wand auf einen zu bewegen, ist das, was ich erwartet habe.

Diese Erwartung erfüllt sich direkt nach einlegen der CD. Das neue Album hat aber auch die ein oder andere groovige und rockige Passage mehr im Gegensatz zu den älteren Alben. Dennoch wird die Fahne des eigenen Death Metal Stils straight nach oben gehalten. Im Großen und Ganzen donnert es von vorne bis hinten.

Mit „Pray for Villains“ geht es gleich von Anfang an ordentlich zur Sache. Die nächsten Songs die direkt ins Ohr gehen und sich dort fest setzten sind „Back with a Vengeance“ und danach „I’ve been sober“.

Etwas langsamer und schwerer hingegen kommt der Song „It’s in the Cards“ rüber, den ich als sehr eingängig einstufe und aus meiner Sicht auf jeden Fall ein Anspieltipp ist.

Das komplette Album lässt sich am Stück durch hören, ohne dass Langeweile. Auch im hinteren Teil des Albums sind keine Lückenfüller zu finden, vielmehr sind echt gute Stücke vorhanden, wie z.B. „Teach me to Whisper“. Dieser Song ist in meinen Augen einer der Besten vom neuen Album..

Die Songs sind insgesamt schnell, hart und rollen vorwärts wie eine Dampfwalze. So wie man es sich als Devil Driver Fan wünscht.

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