Death Metal
Century Media Records (Sony Music)
27.01.2017
www.desertedfear.de
Tracklist:
- Intro
- The Fall Of Leaden Skies
- The Edge Of Insanity
- Open Their Gates
- Corrosion Of Souls
- Interlude
- Towards Humanity
- The Carnage
- Face Our Destiny
- Till The Last Drop
- Carry On
Im Laufe der letzten Jahre hat sich Thüringen auf der Weltkarte des Metals einen guten Namen gemacht. Mit Deserted Fear kommt eine weitere aufsehenerregende Band dazu. Mit „Dead Shores Rising“ setzen die Herren aus dem grünen Herz Deutschlands alles auf Angriff.
Kompromisslos scheppert dann auch sogleich „The Fall Of Leaden Skies“ aus den Boxen. Hart und mit der typischen Death-Metal Attitüde findet der erste Frontalangriff auf Eure Gehörgänge statt. Ein echtes Brett, das man in Punkto Härte kaum überbieten kann. Zum Ausruhen bleibt keine Zeit, denn gleich im Anschluss kündigt sich mit „The Edge Of Insanity“ gleich der nächste Nackenbrecher an. Die eingängigen Riffs zeigen bereits beim ersten Hördurchlauf ihre Stärken. Melodisch und trotzdem brutal, hier springt das Death Metal Herz vor Freude im Takt. Sollte jemand noch immer nicht in Headbangerstimmung sein, so wird „Corrosion Of Souls“ auch dem schüchternsten MetalerIn die Nackenmuskulatur in Bewegung versetzen. Ein harter Track, der dennoch durch seine Melodie zu überzeugen weiß. „The Carnage“ und „Face Our Destiny” bilden ein interessantes Power-Duo. Aber Vorsicht: Diese beiden Tracks tragen enormes Suchtpotenzial in sich. Die Bassline ist unwiderstehlich und die Melodie muss man einfach lieben. Manuels Growls geben den Stücken die nötige Härte, die man bei dieser Band einfach erwartet.
„Till the last drop“ macht den Deckel dann fast zu. Ein schneller, brutaler Track, der knapp dabei vorbeischrammt Eure Boxen in Schutt und Asche zu legen. Hier zeigt sich die voluminöse Double-Bass in ihrer vollen Schönheit. Mit „Carry On“ verabschieden sich die Thüringer standesgemäß von ihren Fans. Eine Mid-Tempo Nummer, der es dennoch an keiner Stelle an Härte fehlt, fadet diese CD passend aus. Kein Zweifel, wer auf „Heaven Shall burn“ steht, wird Deserted Fear lieben.