Start CD / DVD Reviews Craigh: Of Dreams And Wishes (2016)

Craigh: Of Dreams And Wishes (2016)

Craigh: Of Dreams And Wishes (2016)
Craigh: Of Dreams And Wishes (2016)
Modern Metal
Dark Wings
22.04.2016
www.craigh.ch

Tracklist:

  1. Origin
  2. Deathless Wings
  3. Ronny B. Johnson
  4. Again And Again
  5. The Heart´s Drive
  6. Hate To Love You
  7. Every End
  8. The Light Inside
  9. Going Commando
  10. Unity
  11. Destroy To Create
  12. Shattered
  13. Desire Remains

 

Wer hat´s erfunden? Richtig, die Schweizer! Okay, um mal die Butter bei den Fischen zu lassen, diesen Stilmix den uns Craigh servieren, haben sie nicht erfunden, geschweige denn revolutioniert. Nein, sie haben „nur“ ein solides Debütalbum vorgelegt, das sich Fans von Five Finger Death Punch, (melodiösere) Bullet For My Valentine, The Sorrow oder auch Drowning Pool mal anhören sollten! Groovender Neuzeit Metal, mit wechselndem Klar- und Growl-/Shoutgesang, treibenden Rhythmen und kräftigen Punch, das ordentlich produziert wurde und gut in den Ohren der Hörer ankommen wird.

Groovender Neuzeit Metal

Theoretisch könnte ich nun schon das Review beenden, da das Wesentliche genannt wurde, vier Sterne drunter setzen und mich zurücklehnen. Doch Halt! So einfach ist das nun doch nicht! Eine kleinere Problematik gibt es dann doch, die mich (leider) dazu bewegt nur drei Sterne zu vergeben und die liegt bei Sänger Michael Rüegg: Seine Growls/Shouts finde ich sehr angenehm und lassen die Referenz zu Mathias „Mätze“ Schlegel (The Sorrow) leiten.

Gesangsproblem?

Doch was seinen Klargesang betrifft, bekommt mein Hörgenuss doch des Öfteren kleinere Dämpfer. Bei `Shattered` klingt er kraftlos und erinnert mich an junge Bands im Demostadium, die erst angefangen haben zu musizieren. Dass das hier nicht der Fall ist, zeigt sich daran das die Band bereits seit 2004 zusammen Musik macht. Dennoch kommen hier diese Gedanken und die machen es z.B. bei `The Light Inside` nicht besser.

Schwachbrüstig und instabil. Der einzige Song, bei dem der Klargesang wirklich stimmig klingt und somit nicht stört, ist beim finalem `Desire Remains`. Ansonsten gibt es hier wirklich nichts zu meckern!

Für Craigh (Warum eigentlich dieser Bandname? Würde mich mal interessieren…) stehen die Chancen soweit gut, mal von dem „Gesangsproblem“ abgesehen, weiter durchzustarten und sich neue Fans zu erspielen. Und wenn sie noch einen richtigen starken Hit schreiben, werden die Eidgenossen ziemlich schnell ein Gesprächsthema werden. Stay Tuned!

Vorheriger ArtikelSaltatio Mortis: Licht und Schatten (2016)
Nächster ArtikelGrand Magus: Sword Songs (2016)
Bei Mike handelt es sich im Einzelnen um allerhand mittelfränkische Verhandlungsmasse, ein wahrer Gentleman, ein wahrer Poet Den Löwenanteil seiner irdischen Sternzeit fristet Metalmike, wie wir ihn nennen, auf 49°17`60" N, 10°33`34" O in der Multi Media Abteilung eines Glücksgefühl-Sortimentas. In den 90ern war Gentlemicha der erste, der sich “Musik ist (mein) Leben!” auf die Pommesgabel hat tätowieren lassen, deswegen reichte das Taschengeld auch nicht für ‘ne Baumpatenschaft. Weil Metalmike jeden Tag einen Clown frühstückt, sperren wir ihn in der Regel statt Jack in die Box und füttern ihn für den Rest des Tages hauptsächlich mit Rock- und Metalscheiben, von Weichspülern bis hin zum richtig steilen Zeug à la Mgla, Lifelover und Co.
Die mobile Version verlassen