Century Media
26.05.2006
www.celticfrost.com
Tracklist:
- Progeny
- Ground
- A Dying God Coming Into Human Flash
- Drown In Ashes
- Os Abysmi Vel Daath
- Obscured
- Domain Of Decay
- Ain Elohim
- Totengott
- Synagoga SatanaeWinter (Requiem, Chapter Three: Finale)
Es war einmal im Jahre 1984, da erhob sich, wie Phönix aus der Asche, aus den Metal Pionieren Hellhammer die jetzige Formation CELTIC FROST.
Ja, da war die Metal Welt noch in Ordnung, was nicht heißen soll, dass sie es heute nicht mehr ist, aber die Zeiten haben sich seit dem ganz schön gewandelt. Wie viele namenhafte Bands haben sich CELTIC FROST als musikalisches Vorbild genommen, und sich nicht unerheblich von ihnen beeinflussen lassen. Da bilden Namen wie Foo Fighters, Cradle Of Filth oder Therion nur eine kleine Auswahl.
Nun denn, das Siebte Studioalbum ist es nun, nach einigen Jahren Stille, für die schweizerisch- amerikanischen Metal Ikonen, und da das Kind ja einen Namen haben muss, tauften sie es auf MONOTHEIST.
Ein recht eindrucksvolles und außergewöhnliches Werk hat das Trio CELTIC FROST da geschaffen, ein dunkles, kreatives Album, welches durch radikale Härte strotzt und auch durch seine extreme Eigenwilligkeit ihre Anhänger faszinieren wird. Zumeist recht schwermütig und bedrohlich kommen die Kompositionen durch die Boxen gerauscht und werden dabei unterstützt durch den schleppenden Düstergesang Thomas Gabriels, welcher in ein paar Songs von weiblichen Vocals unterstützt wird. Dass das Ganze recht Gitarrenbetont ist brauche ich wohl nicht weiter hervorzuheben, aber auch diese unterstreichen das Album durch diese Gewisse düstere schwerfällige, aber dennoch eine genial bedrohliche Art.
Was gibt es noch zum neuen Album MONOTHEIST zu sagen? Eigentlich nur noch, das ein wahres Prachtstück das Licht der Welt erblickt, dass CELTIC FROST sich trotz einiger neuer Einflüsse und Experimente treu geblieben sind, und auf düster brachiale Weise zu begeistern wissen!
Bleibt nur noch abzuwarten, was die Meister live zu bieten haben, denn CELTIC FROSTt werden mit ihrem neuen Material dieses Jahr auf den wichtigsten großen Metal- Festivals zu sehen sein. Der Sommer wird heiß!