Bloodflowerz: Dark Love Poems (2006) Book Cover Bloodflowerz: Dark Love Poems (2006)
Silverdust
23.06.2006

Tracklist:

  1. Sajidas song
  2. Damaged promises
  3. The las dance
  4. Healing hearts
  5. Illusionary fields
  6. Anthem for a stranger
  7. Violent voices
  8. The fool and the king
  9. Dark Angel
  10. Queen of the freakshow
  11. Dealove ( a necrology)

BLOODFLOWERZ sind endlich wieder mit neuem Material zurück. Nach 2 Jähriger Pause und einigen Veränderungen in der Band bringen sie uns mit DARK LOVE POEMS ihr neues Album mit, und mit diesem setzt man wohl ziemlich genau das fort, was man mit dem einzigartigen Debüt DIABOLIC ANGELS begonnen hat.

Nach wie vor setzt die Band auf kräftige Gitarrenriffs welche die sehr melancholischen, sehnsuchtsvoll und träumerisch anmutenden, jedoch auch mitreißenden Melodien unterstreichen. Diese wiederum werden auf wunderbarste Art und Weise von Kirstens einmaliger Stimme noch verstärkt. Jeder Ton den sie zum Besten bringt hat dieses melancholische, verträumte, jedoch sehr kraftvolle und melodiöse Etwas, welches unverkennbar für BLOODFLOWERZ ist. Trotz aller Schwermut, welche in den Songs unweigerlich mitschwingt, ist natürlich die gewisse Härte nicht wegzudenken, welche ebenfalls BLOODFLOWERZ ausmacht. Da wird meist recht kräftig in die Saiten gegriffen, dass das neue Album auch ganz sicher was für die härtere Fraktion ist.

Elf wunderbare Tracks tief greifenden emotionalen Düsterrocks gepaart mit nachdenklichen und romantischen Lyrics, welche von den Höhen und Tiefen der Liebe erzählen, haben BOODFLOWERZ spitzenmäßig auf den Silberling verbannt. Das neue Werk DARK LOVE POEMS hat damit das Zeug für unbestimmte Zeit zum Dauerrotieren im heimischen CD Player bestimmt zu sein. Nun dürfen wir aber noch gespannt sein, wie sich das Ganze live anhören wird, Gelegenheit dazu gibt es schon in Kürze auf dem WGT.

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Torsten Volkmer
Volkmr, der Gründer des ehemaligen Goth-Zine.de, verdingt sich „selbst und ständig“ als Linsenputzer bei volkmr fotografie ihm seine Knipsklitsche, hat sich als Chefredakteur 2.0 selbst recycelt, die Metalfriese abgeschüttelt und kämpft mit be subjective! erfolgreich gegen hausgemachte Langeweile, Schubladendenken und seine Profilneurose an. Manchmal darf er auch die RedakteurInnen rumfahren oder Wassereis abstauben.