Beyond the Black: Lost In Forever - Tour Edition (2017) Book Cover Beyond the Black: Lost In Forever - Tour Edition (2017)
Power-Metal
We Love Music (Universal Music)
13.01.2017
www.beyondtheblack.de

Tracklist:

  1. Lost In Forever
  2. Beautiful Lies
  3. Written In Blood
  4. Against The World
  5. Beyond The Mirror
  6. Halo Of The Dark
  7. Dies Irae
  8. Forget My Name
  9. Burning In Flames
  10. Nevermore
  11. Shine And Shade
  12. Heaven In Hell
  13. Love's A Burden
  14. Night Will Fade
  15. The Other Side
  16. Our Little Time
  17. Rage Before The Storm

 

Für Beyond the Black war 2016 ein sehr wechselhaftes Jahr. Auf der einen Seite musste sich Frontfrau Jennifer eine komplett neue Band zusammenstellen, auf der anderen Seite spielte die Band auf großen Festivals und im Vorprogramm der legendären „Scorpions“. Ein Jahr voller Höhepunkte und der Suche nach Orientierung. Das neue Line-Up ist nun komplett und mensch kann sich wieder auf die wichtigen Dinge im MusikerInleben konzentrieren.

Die aktuelle CD „Lost in Forever“ sorgte bereits für begeisterte Fans, nun steht die Tour-Edition dieses Meisterwerkes bereit. Insgesamt 4 neue Songs wurden auf dieser CD verewigt. Auf eben diese neuen Tracks fokusiert sich diese Review.

Den Reigen neuer Klänge eröffnet „Night will fade“. Eine sanfte Folk-Ballade, die sowohl die Metal-als auch die Mittelalterwelt miteinander verbindet. Sängerin Jenny präsentiert sich einmal mehr in Bestform. Eine solche Stimmgewalt bleibt natürlich auch den Mainstream-Medien nicht verborgen und so wird dieser Song der Titeltrack des kommenden Sat.1 Films „Die Ketzterbraut“. Mit „the other side“ zeigen sich Beyond the black von einer ungewohnten Seite. Dieser Beitrag steigert sich im Songverlauf, um dann abrupt abzubremsen. Pünktlich zum Refrain nimmt der Song wieder an Fahrt auf, ein sehr ungewöhnliches Experiment. Runder und vor allem gefühlvoller zeigt sich hingegen „Our little Time“. Die Stärke dieser Band sind einfach Power-Balladen und diese Stärke wird konsequent ausgespielt. Eine grandiose Leistung von Jennifer. Schließlich bildet die Wacken-Hymne „Rage before the storm“ das Ende der neuesten Tracks dieser Band. Ein typischer Metalsong, der einfach Spaß macht und zu den Highlights gezählt werden muss. Der Refrain lädt zum Mitsingen ein, während sich das Tempo immer weiter steigert. Ganz großes Kino.

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Fabian Bernhardt
Um unglaublich international zu wirken, hat die Redaktion einen Headhunter auf DEN Berliner angesetzt. DAS Phantom, wie es aus Szenekreisen heißt, hat viele Tarnidentitäten. Gesichert ist, dass der Dämon – ein gerade mal 76 Zoll großer metalbesessener Gothik-Zwerg – im Nebenerwerb als Schauma-Shampoo-Model jobbt und einen mittel bis stark ausgeprägten Festivalfetisch pflegt, sich während der Wintermonate mit Kneipensport Ersatzbefriedigung verschafft und eine ruhige Kugel in seinem Prinzessin-Lilliefee-Darkroom schiebt. Ob es das Spandauer Edelexemplar wirklich gibt oder auch Bernhardt nur ein Pseudonym ist, konnte bisher nicht geklärt werden.