Atrocity: Masters of darkness (2017) Book Cover Atrocity: Masters of darkness (2017)
Death Metal
Massacre (Soulfood)
08.12.2017
www.atrocity.de

Tracklist:

  1. Masters Of Darkness
  2. Menschenschlachthaus
  3. Gates To Oblivion
  4. Devil's Covenant

Atrocity dürften den Meisten von euch durch die Alben „Werk 80“ und „Werk 80 II“ bekannt sein. Mit ihrer düsteren Attitüde hauchten Alex Krull und seine Mitstreiter den Klassikern ein völlig neues Leben ein. Es folgten Tourneen durch die ganze Welt. Mit „Masters of darkness“ veröffentlicht die Band nun eine EP, die sehnsüchtig erwartet wurde. Schließlich gilt dieses Lebenszeichen als Vorbote für die neue CD „Okkult II“.

Ein unheilvollklingender Chor bildet die Basis des Titeltracks „Masters of darkness“. Ein harter, schwarzer Song, der brutal aus den Boxen knallt und direkt süchtig macht. Das Warten hat sich definitiv gelohnt. Auch „Menschenschlachthaus“ macht seinem Namen alle Ehre. Heftige Growls und eine beängstigende Geschwindigkeit untermauern dieses Anti-Kriegs Statement.

Durch Death-Metal-Epicklängen zeichnet sich „Gates To Oblivion“ aus. Dieser Track ist bereits heute ein Everblack dieser Band, die auch in der Vergangenheit für einige Meilensteine gesorgt hat. Das melodische „Devil's Covenant“ lässt diese EP heftig ausklingen. Nackenbrecher ist wohl der passende Begriff für dieses Stück schwarz-glänzenden Metals. Alex zeigt einmal mehr seine musikalische Klasse und lässt die Erwartungen an das neue Album erneut wachsen.

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Fabian Bernhardt
Um unglaublich international zu wirken, hat die Redaktion einen Headhunter auf DEN Berliner angesetzt. DAS Phantom, wie es aus Szenekreisen heißt, hat viele Tarnidentitäten. Gesichert ist, dass der Dämon – ein gerade mal 76 Zoll großer metalbesessener Gothik-Zwerg – im Nebenerwerb als Schauma-Shampoo-Model jobbt und einen mittel bis stark ausgeprägten Festivalfetisch pflegt, sich während der Wintermonate mit Kneipensport Ersatzbefriedigung verschafft und eine ruhige Kugel in seinem Prinzessin-Lilliefee-Darkroom schiebt. Ob es das Spandauer Edelexemplar wirklich gibt oder auch Bernhardt nur ein Pseudonym ist, konnte bisher nicht geklärt werden.