Apocalyptica: Worlds Collide (2007) Book Cover Apocalyptica: Worlds Collide (2007)
GUN Records
14.09.2007
www.apocalyptica.com

Tracklist:

  1. Worlds Collide
  2. Grace
  3. I’m not Jesus
  4. Ion
  5. Helden
  6. Stroke
  7. Last Hope
  8. I don’t care
  9. Burn
  10. S.O.S (Anything But Love)
  11. Peace

Wer Apocalyptica sind und was sie tun, brauch man eigentlich nicht mehr zu erklären. Nach 5 Studioalben und einem Best-Of ist nun das lang ersehnte siebte Werk der mittlerweile vier Finnen draußen, das den Namen „Worlds Collide“ trägt. Der Stil und die Musik von Apocalyptica sind einzigartig und genau das haben sie wieder einmal bewiesen.

Wo schon die erste Single „I’m Not Jesus“ überzeugen konnte, enttäuscht auch der Rest des Albums keinesfalls. Besonders schmackhaft sind hierbei die Lieder mit namenhaften Gastmusikern: „Helden“ (Till Lindemann/Rammstein), „S.O.S“ (Cristina Scabbia/Lacuna Coil) „I’m Not Jesus“ (Corey Taylor/Slipknot, Stone Sour) und „I Don’t Care“ (Adam Gontier/3 Days Grace). Und wer schon in die instrumentale Version von „S.O.S (Anything But Love)“ auf der I’m Not Jesus“ Single verliebt war, wird die Variante mit der wundervollen Cristina Scabbia vergöttern. Ein wirklich traumhaftes Stück, was tief bewegt und mitreißt. Richtig düster dagegen startet „I Don’t Care“ mit Adam Gontier, welches später in einem kräftigen und zornigen Refrain mündet.

Ebenfalls auf den Putz hauen tut „Ion“, welches nicht unbedingt durch Melodie glänzt, aber durch eine Technik überzeugt. Putz und Melodie ist in „Stroke“ vereint. Hier beweisen Apocalyptica, dass sie Meister der Melodien sind und es perfekt verstehen, sie zu transportieren.

Der Titeltrack „Worlds Collide“ baut eine wunderbare Spannung auf und bringt dabei viel Emotion mit. Auch die Melodie besticht wieder durch Einzigartigkeit und saubere Technik.

Was bleibt da noch zu sagen? Apocalyptica wissen einfach, wie man harte Riffs, wunderschöne Melodien und Emotionen zu einem großartigen Paket zusammenpackt. Ihre Fans werden mit „Worlds Collide“ definitv ihre Freude haben, aber auch all die jenigen, die zum ersten Band von der Band hören. Kaufen.

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Kristin Hofmann
Kristin Hofmann, das schnurrende Fotokatzl, ist uns von den Elbwiesen zwischen Nightwish und Lacrimas Profundere im Fotograben irgendwie zugelaufen. Das „Spätzchen“ fährt in der Regel nicht die Krallen aus, voll auf weißblaue Vierräder ab und hat die anderen sechs Nerdzwerge zwischen Datenkraken, Mediendschungel und Hexadezimal im Blinzelwettbewerb längst platt gemacht. Schnurrbart steht ihr übrigens nicht so gut wie DocMartens, aber irgendwas is’ ja immer. Bitte nicht füttern!