Motorama, aus dem fernen Rostov am Don, Russland, kommend, verbinden die Melancholie Ian Curtis’ mit Shoegaze, New Wave und feinstem Indierock der Go-Betweens-Schule – nicht umsonst führten sie bereits 2012 die Listen der Bands-To-Watch auf den einschlägigen Blogs.
Unlängst erschien ihr jüngstes Werk „Poverty“ auf dem französischen Trüffelschwein-Label Talitres (The National, Destroyer, The Organ, I Like Trains,…), das der Musikexpress soeben zu den 50 Platten des Jahres zählte: „Längst überfällig, dass sich die Band vom langjährigen Image als Geheimtipp löst. Denn: Radikaler Post-Punk mit zutiefst herzzerreißenden, melancholischen Melodien, gesungen von einer ergreifend schwermütigen Stimme, kann anscheinend genau dann besonders gut gedeihen, wenn er in Russland feststeckt. Das ist erschreckend plausibel. Und etwas bedrückend zugleich.“
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