Necrophobic: Hrimthursum (2006) Book Cover Necrophobic: Hrimthursum (2006)
Peggy Graßler
Regain Records
26.05.2006

Tracklist:

  1. The Slaughter of Baby Jesus
  2. Blinded by Light, Enlightened by Darkness
  3. I Strike with Wrath
  4. Age of Chaos
  5. Bloodshed Eyes
  6. The Crossing
  7. Eternal Winter
  8. Death Immaculate
  9. Sitra Ahra
  10. Serpents (Beneath the Forest of the Dead)
  11. Black Hate
  12. Hrimthursum

Was für ein Intro! Düster und garstig eröffnet es den aktuellen Longplayer HRIMTHURSUM der schwedischen Formation, und genau so dramatisch nimmt der Silberling dann auch seinen Lauf.

Mit Schlagzeuggewittern der heftigen Sorte könnte man meinen, der nächste Weltuntergang wird beschwört, und der grölende Gesang Tobias’ verstärkt diese Stimmung ungemein, was die Titel der Tracks dann auch schon vorab vermuten lassen.

Kräftig sägt die Gitarre dann noch dazu, was braucht man mehr um ein saftiges Stück Black Metal zu kreieren.

Trotz aller Härte und Weltuntergangsstimmung hat man die Melodien nicht ganz vernachlässigt, denn es gibt nichts Schlimmeres für mich, als ein unweigerlich dahin gekrächztes unmelodisches Getöse und Gepauke.

Seit 1991 ist die Band am werkeln und musizieren, und sind im Laufe der Zeit ihrem Stil treu geblieben, was dem gemeinen Fan sicher gefällt. So wird auch auf HRIMTHURSUM (was auch immer das bedeuten mag, ich habe nichts dazu gefunden) jeder Song auf seine Art schon fast zelebriert.

Wie heißt es so schön auf der Website der Band: Es ist eine Reise von welcher ihr nicht zurückkehren wollt!

Nun denn, wir werden sehen wer zurückkehrt und wer nicht…

Vorheriger ArtikelStoneman: How To Spell Heroin (2007)
Nächster ArtikelThirty Seconds To Mars: Love Lust Faith + Dreams (2013)
Torsten Volkmer
Volkmr, der Gründer des ehemaligen Goth-Zine.de, verdingt sich „selbst und ständig“ als Linsenputzer bei volkmr fotografie ihm seine Knipsklitsche, hat sich als Chefredakteur 2.0 selbst recycelt, die Metalfriese abgeschüttelt und kämpft mit be subjective! erfolgreich gegen hausgemachte Langeweile, Schubladendenken und seine Profilneurose an. Manchmal darf er auch die RedakteurInnen rumfahren oder Wassereis abstauben.