Cradle of Filth: Thornography (2006) Book Cover Cradle of Filth: Thornography (2006)
Roadrunner Records
13.10.2006

Tracklist:

  1. Under Pregnant Skies She Comes Alive Like Miss Leviathan
  2. Dirge Inferno
  3. Tonight In Flames
  4. Libertina Grimm
  5. The Byronic Man
  6. I Am The Thorn
  7. Cemetery and Sundown
  8. Lovesick For Mina
  9. The Foetus Of A New Day Kicking
  10. Rise Of The Pentagram
  11. Under Huntress Moon
  12. Temptation

Nach zwei Jahren Wartezeit nun endlich ein neues Cradle of Filth Album, und ich kann nur sagen, das Warten hat sich gelohnt. Thornography ist mehr als eine Entschädigung geworden.

Nach leisen Klängen und langem orchestralem Intro brettern Dani und Co richtig los. Fies und gemeines Geprügel in abwechslungsreicher Cradle of Filth Manier. Einige Kompositionen sind mehr im Midtempo Bereich anzusiedeln, andere getrieben von ungewohnt hereinbrechenden Moshparts. „Lovesick for Mina“ wirkt für einige Sekunden sogar romantisch und besinnlich. Die Gitarre ist teilweise so rotzig und oldschoolig dass sie mich an Bands wie Iron Maiden erinnert.

Die Songs haben gleich nach dem ersten Hördurchgang einen gewissen Wiedererkennungswert und man bekommt Lust auf mehr. Insgesamt sind die Songs geprägt vom donnernden Drumkit, markanten Riffs und dem durchweg düsteren Unterbau, sowie natürlich der boshaften und aggressiven Wut Dani’s.

Für mein Empfinden ist Thornography überraschender Weise mehr für die breitere Masse der Metal Hörer geeignet als je zuvor und ist nicht mehr ganz und gar nur Blackmetal.

Anspieltipps sind “I am the Thorn”, “Lovesick for Mina”, das Instrumentalstück “Rise of the Pentagram”, “The byronic man” mit HIM Frontman Ville Valo sowie “Cemetery and Gundown”.

Thornography ist uneingeschränkt ein würdiger Nachfolger von „Nymphetamine“. Die Jungs wirken sehr fit und die spielerischen Qualitäten sind von gewohnt hoher Qualität. Der fette Sound kommt übrigens von Produzent Rob Caggiano (Anthrax) und Andy Sneap (Trivium, Killswitch Engage, Machine Head).

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Sandra S.
Überall dieselbe alte Leier. Das Layout ist fertig, der Text lässt auf sich warten. Damit das Layout nun nicht nackt im Raume steht und sich klein und leer vorkommt, springe ich ein: der Blindtext. Genau zu diesem Zwecke erschaffen, immer im Schatten meines großen Bruders »Lorem Ipsum«, freue ich mich jedes Mal, wenn Sie ein paar Zeilen lesen.