Within Temptation: Hydra (2014) Book Cover Within Temptation: Hydra (2014)
Symphonic Metal
BMG
31.01.2014

Tracklist:

  1. Let Us Burn
  2. Dangerous (ft. Howard Jones)
  3. And We Run (ft. Xzibit)
  4. Paradise (ft. Tarja)
  5. Edge of the World
  6. Silver Moonlight
  7. Covered by Roses
  8. Dog Days
  9. Tell Me Why
  10. Whole World Is Watching (ft. Dave Pirner)

 

Within Temptation verändert sich stetig. Entwickelt sich weiter. Mit ihrem sechsten Studio Album "Hydra" hat die niederländische Band wieder mal bewiesen, wer konventionelle Musik vorzieht, ist hier falsch.

Die neuen Songs sind emotional, symphonisch, aber keinesfalls monoton. Schnellere Stücke finden sich ebenfalls auf diesem grandiosen Album. Der gitarrenlastige Einstieg mit "Let us Burn" macht definitiv Laune auf mehr und lässt es mit dem ruhigeren "The Whole World is Watching" (ft. Howard Jones) sanft ausklingen.

Gitarrist Robert Westerholt sagte zum Albumtitel: „Hydra is a perfect title for our new album, because like the monster itself, the record represents the many different sides of our music". Dem kann ich nur zustimmen. Die Zusammenarbeit mit Xzibit ("And We Run") und Tarja Turunen ("Paradise") wurde selbst in der deutschsprachigen Fachpresse lobend erwähnt.

Wen wundert's? Within Temptation ist bekannt für kraftvolle und melodische Ohrwürmer. "Hydra" geht in eine andere Richtung als der Vorgänger "The Unforgiving", steht dem aber um nichts nach. Es zeigt, wie vielfältig diese besonderen Künstler sind, die ihr Debüt 1997, mit "Enter", feierten.

Es macht eine Menge Spaß zuzuhören. Sie kümmern sich nicht um Genre Begrenzungen und das ist auch gut so. Solche großartigen Bands bleiben uns hoffentlich noch eine ganze Weile erhalten.

Vorheriger ArtikelSubway to Sally: Mitgift (2014)
Nächster ArtikelLiv Kristine: Vervain (2014)
Tina
Tina, von Anfang an ein olfaktorischer Gewinn für die Redaktion, teilt sich derzeit ein Etagenbett mit Demi Moore in der "Cirque Lodge" – Smile Emoticon. Da das Duracellhäschen - voll auf Ritalin – nach einem Braking Bad Marathon ein eigenes Parfum aus Schokolade destilliert, einen Wolfshund dressiert und uns die Fassade mit Songtexten von HIM bis Katatonia vollkritzelte hat, gönnt sie ihrer blühenden Fantasie jetzt etwas „Rehab“. Natürlich rein privat! Wie genau sie Ihre Texte aus der Zwangsjacke an der GQ vorbeischmuggelt, wollen wir gar nicht so genau wissen. Wir schützen unsere Quellen.