Bloody Dead And Sexy: Narcotic Room (2005) Book Cover Bloody Dead And Sexy: Narcotic Room (2005)
Paul-Eduard Rück
Dark Dimensions
23.05.2005

Tracklist:

  1. a friend in mescalin
  2. sweet is evil
  3. cheeks
  4. slow
  5. 4th coma
  6. the crystal clear
  7. narcotic room
  8. suitcase men
  9. around & around
  10. find a clean needle
  11. my secret gardener

Bloody Dead And Sexy spielen hier erneut lupenreien Death-Rock, der sich von den Großen des Genres nicht zu verstecken braucht.

Ich bin kein großer Fan dieser Art von Musik, muss aber sagen, dass die Band ihr Werk außerordentlich gut beherrscht, was besonders in den ausgezeichneten Arrangements der einzelnen Songs deutlich wird. Da sind Riffs, Soli und verschiedene Gesangseinsätze perfekt aufeinander abgestimmt. Hinzu tauchen ab und an Batcave-Elemente auf, was das Album wunderbar abrundet.Die leicht dreckige und verstaubte Atmosphäre, die den Death-Rock im Grunde ausmacht, stimmt auch und fügt sich schön in die 11 Songs ein...

Ich möchte keinen davon besonders hervorheben, denn sie sind alle ziemlich gut, auch wenn sie sich im Grunde etwas ähneln. Dennoch sind sie alle auf ihre eigene Art und Weise individuell und ein in sich abgeschlossenes Werk.

FAZIT:
Death-Rock aus Deutschland muss nicht schlecht sein, ganz im Gegenteil. Das beweisen Bloody Dead And Sexy mehr als nur gut.
Der Düsterrocker findet hier 11 Songs nach seinem Geschmack, alle in der entsprechenden Atmosphäre gehalten. Durchweg ein gutes Album, muss ich sagen!

Mein Anspieltipp: „Slow“!

Vorheriger ArtikelLeaves Eyes: Vinland Saga (2005)
Nächster ArtikelElwing: War (2005)
be subjective!
be subjective! music webzine est. 2001 Live-Berichte und Konzertfotos stehen bei uns im Fokus. Die richtigen Wort für neue Töne, musikalische Experimente, Stimmungen in Bildern gebannt, Mega Shows in neuen Farben. Der Atem in deinem Nacken, die Gänsehaut auf Deiner Haut, der Schweiß durchtanzter Nächte zum Miterleben und Nachbeben. Interviews mit Bands und MusikerInnen.  be subjective! aus der Musikszene für mehr Musikkultur.