Demo
13.04.2007
Tracklist:
- Promise (Opening)
- Snakes And One Heart
- My Cradle
- She Wants More
- Lonliness, The Usual Pain
- The Vow
- Predator´s Bride
- The Place In Heaven (Or Palace In Hell)
Bereits 2001 gegründet brauchten Beyond The Dream bis 2005, um so richtig aus den Startlöchern zu kommen. Mit „The Beginning“ legen die aus Jyväskulä stammenden Finnen eine sauber produzierte und optisch ansprechende Eigenproduktion vor.
Nach dem Intro, das mit Windrauschen, Donnergrollen und Spoken Words beginnt folgen die ersten beiden richtigen Songs, in der die Band zunächst etwas unentschlossen klingt. Elemente aus Black-, Gothic- und Death Metal werden wild gemixt dazu aggressiver Gesang und einige Tempowechsel. Alles ein bisschen zu viel des Guten, dennoch sind schon sehr interessante Strukturen herauszuhören, die sich ab „She Wants More“ verfestigen. Der Song beginnt ruhig mit Pianoklängen und wird dann langsam gesteigert. Von der Rhytmik her geht es nun ebenfalls um einiges strukturierter zu. Außerdem legt sich Frontmann Harri Kauppinen mehr oder minder auf einen Gesangsstil fest, in dem er variiert. Von nun an dominiert Gebrüll, und während der ruhigen Passagen kann man fest denken, hier singt der kleine Bruder von Mikael Stanne (Dark Tranquillity). Auch sind musikalische Einflüsse skandinavische Melodic Death Metal Bands in den Stücken präsent – sei es in präzisem Double Base-Gewitter oder aggressiven Gitarrenparts. Beyond The Dream gelingt es dabei aber jederzeit, die eigene Note in den Vordergrund zu stellen zum Beispiel durch die stimmungsvollen Keyboardparts oder den Einsatz der weiblichen Sprechstimme.
Mit „TheBeginning“ haben Beyond The Dream eine solide Eigenproduktion geschaffen, mit der sie sicher einiges an Aufmerksamkeit auf sich lenken können. Die Songs sind hart, aber melodisch und verfügen über Widererkennungswert. Von daher sollte es nicht mehr lange dauern bis ein Label an die Tür klopft. Verdient hätten es die Fünf allemal.