Zeraphine: Die Macht in dir (2004) Book Cover Zeraphine: Die Macht in dir (2004)
Drakkar
18.10.2004

Tracklist:

  1. Die Macht in dir
  2. Kaltes Herz (Version)
  3. Die Macht in dir (Club Remix)
  4. Video

Als hätten Zeraphine uns in diesem Jahr nicht schon genug Aufmerksamkeit auf sich gezogen, kommt nun ein erneuter Hammer. Mit Die Macht in Dir veröffentlichen Zeraphine am 18.10.2004 eine Single, die einen richtig neugierig, auf die für Januar 2005 angekündigte Platte, macht.

Die Macht in dir ist in Wirklichkeit eine kleine EP, da die Songs zum Teil (nur in diesen Versionen) nur auf dieser CD sind.

Mit Die Macht in Dir haben Zeraphine wieder einen rockigen Song geschrieben. Beim kommenden Album wird wieder mehr auf deutsche Songs gesetzt, weshalb auch die Wahl auf Die Macht in Dir fiel. Und das nicht zu Unrecht. Denn es ist ein schöner Song, der die wundervoll tiefe Stimme des Sven Friedrich herrlich in Szene setzt. Zeraphine-typische Programmings in Verbindung mit einer schnellen, fast durch den Song jagenden, Dynamik treiben den Song voran.

Neben dem Titelsong sind auf der mir vorliegenden Spezial-Edition auch noch Kaltes Herz, Until I finally drown, ein Club Mix vom Titelsong und das äußerst gelungene Video.

Kaltes Herz ist eher ruhiges Zeraphine Stück. Mit Until I finally drown bieten die Berliner Jungs einen Schmachtsong erster Klasse. Ein ruhiges Stück mit sehr zurückhaltender Begleitung. Unter Garantie einer der neuen Favoriten der Fans.

Zu dem typischen Club-Mix bleibt nicht viel zu sagen. Mir gefällts nicht sonderlich (mir gefallen Remixe im Allgemeinen nicht), muss aber sein. Zu guter letzt bleibt noch das im 20-er Jahre Stil gehaltene Video zum Titelsong. Schöne Story, und klasse umgesetzt.

Fazit:
Zeraphine bieten mit der neuen Single genau das, was die Fans sehen und hören wollen. Klasse Rock-Songs die sich dank der unverkennbaren Stimme des Sven Friedrich einfach in den Gehörgängen festsetzen.

 

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Torsten Volkmer
Volkmr, der Gründer des ehemaligen Goth-Zine.de, verdingt sich „selbst und ständig“ als Linsenputzer bei volkmr fotografie ihm seine Knipsklitsche, hat sich als Chefredakteur 2.0 selbst recycelt, die Metalfriese abgeschüttelt und kämpft mit be subjective! erfolgreich gegen hausgemachte Langeweile, Schubladendenken und seine Profilneurose an. Manchmal darf er auch die RedakteurInnen rumfahren oder Wassereis abstauben.