Preview: Im Anflug – Jeff Lynne´s ELO live (2018)

Nach dem 2001er-Album hatten sie sich verabschiedet in die Weiten des Weltraums. Aber anscheinend fühlten sie sich zu „Alone in The Universe“ und deswegen kam Captain Jeff Lynne 2015 zurück auf die Erde, um nach dem Rechten zu sehen. Das war allerdings nur eine Stippvisite. Sozusagen die Vorbereitung auf den richtigen Rumms, das ganz große Ding, das Nonplusultra. Und wo landet man dazu am besten mit seinem ELO-Raumschiff? Natürlich in der Heimat. In London. Im Wembleystadion. Der Herzkammer des Rock und Pop. Dem heiligen Gral für Live-Musik. „Wembley or Bust“ (2017).  Das war die Vorgabe. Und der daraus entstandene Live-Mitschnitt ist grandios geworden, auch in den Augen der Kritiker. Ein Ohren- und in gleichem Maße auch Augenschmaus für restlos begeisterte 60.000 Fans. Krawumm.

Runnin‘ down the avenue,
See how the sun shines brightly
In the city on the streets
Where once was pity,
Mr. Blue Sky is living here today.

Und was in England funktioniert, das funzt auch in den USA und dem Rest von Europa. Natürlich auch in Deutschland.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=eb2qLEITQZk

Wenn man im September 2018 dann den Kopf gen Himmel richtet und dort ein Raumschiff sieht: Keine Angst, das sind keine Außerirdischen. Das sind Erdbewohner mit überirdisch guter Musik. Das ist Jeff Lynne´s Electric Light Orchestra. Habt keine Angst, die beißen nicht, die wollen nur spielen.

Die Dates:

  • 18.09.2018 – Hamburg, Barclaycard Arena
  • 19.09.2018 – Berlin, Mercedes-Benz Arena
  • 21.09.2018 – München, Olympiahalle
  • 25.09.2018 – Mannheim, SAP Arena

Links:
www.jefflynneselo.com

Veranstalter:
www.livenation.de

Michael Lange
Michael Langehttps://www.be-subjective.de
Michael Lange. MichaL ist der Methusalix in unserem Team. Ein Original, ein Sympath, ein Genießer von A wie Abba bis Z wie Zabba und im realen Leben ein Stepptänzer. »Jawohl, das mit dem KlackerdiKlack.« MichaL hat schon Rock’n’Roll gehört, da waren die Little Boy Blue and the Blue Boys noch grün hinter den Ohren. Man munkelt er konnte schon einparken, da gab es noch nicht mal Rückspiegel, geschweige denn Einparkhilfen. Dennoch ist die MichaL noch lange kein Oldy oder darauf fokussiert. The big L war plötzlich da. Zeitlos. Unerwartet und doch völlig freiwillig tauchte er in unserem Universum auf und bereichert es. KlackerdiKlack.

Weitere Artikel

Ähnliche Beiträge

Review: Reeperbahn Festival 2024 (18.09.-21.09.2024, Hamburg)

Tag 1 – Mittwoch Der Startschuss für das Reeperbahn Festival...

Preview: Alle guten Dinge sind Doom – Draconian mit Nailed To Obscurity und Fragment Soul [2024]

Schwedens Gothic-Doom-Meister Draconian werden in einem Atemzug mit anderen...

Preview: Das Reeperbahn Festival geht in die 19. Runde (18.-21.09.2024, Hamburg)

Vom 18. bis 21. September 2024 ist es wieder...

Review: Tool – viel Show, wenig Worte (25.05.2024, Hannover)

Wird es langsam zur Gewohnheit, dass sich Tool wieder...