Conclusion Of An Age: Captains and Kings (2017) Book Cover Conclusion Of An Age: Captains and Kings (2017)
Heavy Metal
Recordjet (Soulfood)
21.07.2017
www.facebook.com/conclusionofanage/

Tracklist:

  1. Arms Race
  2. Infinite War
  3. The Broken Throne
  4. Captains And Kings
  5. Days Turn Into Night
  6. At The Edge
  7. Tyranny Falls
  8. Surrounded By Enemies
  9. Time Collapses

Die Newcomer von Conclusion of an age haben bereits für einiges Aufsehen gesorgt. Beim „Metal Hammer Paradise“ holte sich die Band souverän den Sieg. Nun steht mit „Captains and Kings“ das erste Album der Deutschen Metalhoffnung bereit.

Ein kurzes Intro leitet direkt zu „Infinite War“ über. Ein zeitloses Stück, das insbesondere durch sein Riff begeistern kann. Die Lyrics kommen sauber und punktgenau daher und erschaffen ein Gute-Laune Gefühl. Ziemlich unauffällig zeigt sich „The Broken Throne“. Hier fehlt es einfach an Wiedererkennungswert. Langsam und mit akustischen Klängen beginnt der Titelsong „Captains And Kings“. Im Laufe des Tracks legen die Jungs ordentlich Härte und Geschwindigkeit drauf und erschaffen die heimliche Bandhymne. Eine Nummer, die sicher zum Fanliebling avancieren dürfte. Mit „Days Turn Into Night“ steht eine weitere spannende Nummer bereit. Geschickt spielt die Band hier mit Tempo und Härte. Ein hypnotisches Riff und eine gute Portion Dunkelheit zeichnen „At The Edge“ aus. Ein großartiger Beitrag, den mensch immer wieder hören kann. Schneller und voller Spielfreude geht es im Anschluss mit „Tyranny Falls“ weiter. Ungezügelte Power, die auf ausgefuchste Lyrics trifft, sind die unverkennbaren Markenzeichen dieses Tracks.

Natürlich gehört zu jeder guten Metalband eine Ballade. In diesem Fall hört dieses Stück auf den Namen „Time Collapses“ und beendet zeitgleich das Album. Ein schöner Song, der tief in die Seele der Musiker blicken lässt.

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Fabian Bernhardt
Um unglaublich international zu wirken, hat die Redaktion einen Headhunter auf DEN Berliner angesetzt. DAS Phantom, wie es aus Szenekreisen heißt, hat viele Tarnidentitäten. Gesichert ist, dass der Dämon – ein gerade mal 76 Zoll großer metalbesessener Gothik-Zwerg – im Nebenerwerb als Schauma-Shampoo-Model jobbt und einen mittel bis stark ausgeprägten Festivalfetisch pflegt, sich während der Wintermonate mit Kneipensport Ersatzbefriedigung verschafft und eine ruhige Kugel in seinem Prinzessin-Lilliefee-Darkroom schiebt. Ob es das Spandauer Edelexemplar wirklich gibt oder auch Bernhardt nur ein Pseudonym ist, konnte bisher nicht geklärt werden.