Hast Du schonmal etwas von Kerli gehört? Vermutlich nicht – wird die estnische Sängerin hierzulange noch als musikalischer Geheimtipp gehandelt. Doch das soll sich künftig änern! Denn kürzlich erschien ihr erste Single "Walking On Air". Das Album "Love Is Dead" folgt am nächsten Freitag, den 24.04.2009.
Anstatt sich mit materiellen Dingen oder neuen Klamotten für den Gesangs-, Ballett-, Schauspiel- und Klavierunterricht aufzuhalten, nahm Kerli mit 14 Jahren am Eurolaul teil, dem estnischen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest. Sie gewann und fasste gleich darauf den Entschluss, sich von nun an voll und ganz auf ihre Gesangskarriere zu konzentrieren. Eine Entscheidung übrigens, die sich schon bald als die richtige herausstellte: Antonio „L.A.“ Reid, der Chef von Island Def Jam, nahm sie sofort persönlich unter Vertrag, nachdem sie bei ihm vorgesungen hatte. Bald darauf arbeitete Kerli mit dem renommierten Produzenten und Songschreiber David Maurice zusammen, unter anderem bekannt für seine Arbeit mit Garbage und JC Chasez, wobei die junge Sängerin sämtliche Texte selbst verfasste.
Ihr Debütalbum „Love is Dead“ erschien 2007 und platzierte sich sogar in den Billboard Charts. 2008 wurde Kerli für den „Best Baltic Act“ bei den MTV Europe Music Awards nominiert. Ihr Stil? Manga, Pop, R’n’B, Rock, Gothic, Folklore, Barbie…entscheidet selbst. Die Single „Walking On Air“ erscheint am 17.04.2009.
Alles, was man über die 21-jährige Sängerin Kerli wissen muss, sagt sie auf Love Is Dead, ihrem Debütalbum. Selbiges erscheint in Deutschland am 24.04.2009. „Ich bin ein sehr leidenschaftlicher Mensch“, berichtet die blonde Schönheit, die mit 13 ein Bild in ihr Tagebuch malte, auf dem ihre Ankunft in den Staaten zu sehen war. „In der Gegend, aus der ich stamme, durfte man keine Gefühle zeigen. Gefühlsausbrüche waren verboten. Man durfte nie zu glücklich oder von etwas begeistert sein, schließlich hätte dann etwas Schlimmes passieren können. Aber ich war schon immer leidenschaftlich; ich wollte jeden Moment meines Lebens in vollen Zügen genießen. Ich schaute mich also um, und eigentlich war alles ganz nett, aber ich wollte mehr.“
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