Leaves Eyes: Fires in the North (2016) Book Cover Leaves Eyes: Fires in the North (2016)
Symphonic Metal
Afm Records (Soulfood)
07.10.2016
www.leaveseyes.de

Tracklist:

  1. Fires in the North
  2. Fires in the North (Acoustic Version)
  3. Edge of Steel (2016 Version)
  4. Sacred Vow (2016 Version)
  5. Swords in Rock (2016 Version)

 

Nach der Trennung von der bisherigen Sängerin Liv Kristine beschreiten „Leaves Eyes“ nun neue Wege mit der Frontfrau Elina. Wer Zweifel hatte, ob dieser Wechsel der Band nicht mehr schaden als nützen konnte, hatte bereits bei den Sommerfestivals die Gelegenheit sich von der Stimmgewalt überzeugen zu können.

Für alle Daheimgebliebene veröffentlicht die Band nun diese EP mit dem neuen Song „Fires in the North“, der sich in zwei Versionen auf dieser CD findet.

„Fires in the North“ ist ein kraftvoller Track, der auch den letzten Kritiker verstummen lassen sollte. Ein großartiger Track, den Elina und Alexander hier präsentieren. Eine Rückkehr zu den Wurzeln, ohne dabei altbacken zu wirken. Neben diesem neuen Song findet sich bereits bekannte Werke auf dieser EP.

Besonders hervorzuheben ist hier „Edge of Steel“. Einen besseren Vergleich kann man einfach nicht geboten bekommen. Nun kann jeder Fan selbst entscheiden, welche Sängerin für ihn „Leaves Eyes“ ausgemacht hat oder ob es doch eher die Kompositionen sind, die diese Band so einzigartig machen.

Fazit:
Ein Wechsel auf so prominenter Position ist natürlich immer aufsehenerregend. Nichtsdestotrotz hat sich die Band konzentriert an ihre Arbeit gemacht und präsentiert eine EP, die die Vorfreude auf das nächste Album definitiv zu steigern weiß. Elina wirkt stimmgewaltig und professionell, während Alex wieder ein Soundgewand erschaffen hat, das seinesgleichen sucht. „Leaves Eyes“ starten durch, lasst es euch nicht entgehen.

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Fabian Bernhardt
Um unglaublich international zu wirken, hat die Redaktion einen Headhunter auf DEN Berliner angesetzt. DAS Phantom, wie es aus Szenekreisen heißt, hat viele Tarnidentitäten. Gesichert ist, dass der Dämon – ein gerade mal 76 Zoll großer metalbesessener Gothik-Zwerg – im Nebenerwerb als Schauma-Shampoo-Model jobbt und einen mittel bis stark ausgeprägten Festivalfetisch pflegt, sich während der Wintermonate mit Kneipensport Ersatzbefriedigung verschafft und eine ruhige Kugel in seinem Prinzessin-Lilliefee-Darkroom schiebt. Ob es das Spandauer Edelexemplar wirklich gibt oder auch Bernhardt nur ein Pseudonym ist, konnte bisher nicht geklärt werden.