Die Urgewalt der US-amerikanischen Thrash Metal-Heroen Trivium ist legendär. Ihre intensiven Konzerte zählen zu den besten des Genres, ihre kommerziellen Erfolge wachsen seit einem Jahrzehnt stetig. So stiegen Trivium mit ihrem vorletzten Album „In Waves“ erstmals in die deutschen Top 10, in den USA und England in die Top 20. Der 2013 veröffentlichte Nachfolger „Vengeance Falls“ erwies sich als ebenso erfolgreich, was ihnen die Ehre einbrachte, 2014 die magische Grenze von mehr als einer Million verkauften Tonträgern zu erreichen – und dies mit höchst fordernder, progressiver Musik. Ende vergangenen Jahres erschien „Silence In The Snow“, Triviums siebtes Studio-Werk, an dessen Gesamtkonzept die Band seit 2007 engagiert gefeilt hat. Im Juni kommt die Band sodann im Rahmen ihrer Europatournee für drei Konzerte in Bochum, Münster und Hannover auch nach Deutschland.
Trivium aus Orlando/Florida gehören nicht nur zu den fleißigsten Heavy Metal-Vertretern, sie sind auch eine der progressivsten Kräfte der Szene. Ihre fulminante Mischung aus brachialen Arrangements, kunstvoller Instrumentierung und komplexem Songwriting verhalf ihnen zu großer Anerkennung dies- und jenseits des Atlantiks. Ihr Arbeitsethos ist enorm: In fünf Jahren erschienen vier Alben, parallel spielten sie weit über 800 Konzerte.
Gitarrist Matthew Heafy ist das letzte verbliebene Gründungsmitglied der einstigen Schülerband Trivium, aus der innerhalb von 20 Jahren eine der versiertesten modernen Metal-Formationen reifte. Von großen Melodiebögen bis zu brutalen Thrash Metal-Momenten, von kompakten Song-Peitschen bis zu ausufernden Epen bieten sie ein breites Spektrum. Ihre Qualität liegt im perfektionierten Zusammenspiel der Elemente.
Auf „In Waves“ bündelten Trivium die stilistischen Exkursionen der Vorgänger erfolgreich. Die Kritiker sahen dies nach Erscheinen des Albums ähnlich: „Die Songs klingen wie ein Querschnitt aus ihrem gesamten Repertoire und ergeben den Charakter eines definierenden und definitiven Trivium-Sets“, urteilte das britische Fachblatt ‚Kerrang!‘. Ein achter Platz in den deutschen Charts sowie hohe Notierungen in zahlreichen anderen Ländern markierten Triviums bisherigen kommerziellen Höhepunkt.
Das 2013 veröffentlichte Album „Vengeance Falls“, auf dem sich Trivium ganz auf die traditionellen Elemente des Thrash Metal besannen, untermauerte ihren Status als weltweit führende Formation des Genres, die dem Thrash Metal immer wieder neue Impulse verleiht. Dies belegt in bestechender Weise auch das neue Album „Silence In The Snow“, ein komplexes Biest von Platte, das den Sound und insbesondere die Aufnahmetechniken aus den frühen Tagen des Metal aufgreift: Rund um die Aufnahmen zur Platte studierten Haefy und seine Mitstreiter Corey Beaulieu (Gesang, Gitarre), Paolo Gregoletto (Bass) und der neue Schlagzeuger Paul Wamdtke all die großen Klassiker-Alben von Metallica, Dio, Judas Priest, Iron Maiden und anderen und versuchten, die besondere Magie dieser Platten mit neuen Eigenkompositionen auszudrücken, in denen jeder Ton und jedes Geräusch eine klare Funktion und Aufgabe hat. Trivium beweisen damit erneut ihre Ausnahmestellung im zeitgenössischen Metal und bleiben auch im 16. Bandjahr nicht stehen.
Die Dates:
- Mo. 20.06.16 Bochum Zeche (+ ANY GIVEN DAY)
- Mi. 22.06.16 Münster Sputnikhalle (+ ANY GIVEN DAY)
- Do. 23.06.16 Hannover Capitol (+ ANY GIVEN DAY)
Links:
www.trivium.org
Veranstalter:
- Live Nation
- Hannover Concerts (lokal)