Black Metal
Own
17.05.2016
www.facebook.com/trueBlackDawn
Tracklist:
- Intro
- Come The Colorless Dawn
- The Light Goes Out
- Cinereous
- The Ring-Pass-Not
- Downwards The Serpent Spiral
- Strange The Shaded Sky
- The Sectile Shadow
- Eyes Of The Cadaver
- Into The Tomb Of Her Mirror
- Outro
Die finnischen Wälder gelten als Inspirationsort für finnische Musiker und ihre Logos, die oftmals sich als kaum lesbar erscheinen. „True Black Dawn“ kommen aus einer kleinen Gemeinde dieser Region. Hier wird Black-Metal at ist best serviert.
Schon der Opener und Titeltrack „Come the colorless dawn“ wird das Blut in euren Adern gefrieren lassen. Brutal und kompromisslos zeigt sich die Band, während sie eine Hymne erschafft, die der Fanschar sicher auf Anhieb gefallen wird. „The lights goes out“ ist wohl das härteste Stück in der Bandgeschichte. Purer Knüppel-Metal. Mit „The ring-pass not“ streuen „True Black Dawn“ einen Hauch von Melodie in dieses Werk. Ein Beitrag, der anscheinend direkt auf dem 7. Kreis der Hölle stammt.
„Strange The Shaded Sky“ kann durch seine Breaks und Tempiwechsel überraschen und zeigt sich, genauso wie seine Vorgänger, düster, hart und kompromisslos. Schneller und fast schon unbeschwert zeigt sich „The Sectile Shadow“. Allerdings nur für ein paar Sekunden, dann bricht ein unheilvolles Gitarrengewitter aus den Boxen, das wohl einem schweren Wintersturm am nächsten kommt. Mit „ Into The Tomb Of Her Mirror“ wird dieses schwarz-giftige Album beendet. Ein Track, der mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu experimentieren weiß.
Fazit:
„True Black dawn“ dürfte die Black-Metal Gemeinde in Verzückung versetzen. Mit diesem Album werden sämtliche Vorlieben der düster-apokalyptischen Fans bedient. Hier findet man schnelle Gitarren, schwere Bässe und Vocals, die direkt aus der Hölle stammen könnten. Für dieses Werk hat die Band insgesamt 15 Jahre lang gearbeitet. Ein Black-Metal Album, das seine ZuhörerIn finden wird.