Doro: Love’s Gone To Hell (2016) Book Cover Doro: Love’s Gone To Hell (2016)
Metal
Nuclear Blast
01.04.2016
www.doromusic.de

Tracklist:

  1. Love's Gone To Hell (Radio Version)
  2. Love's Gone To Hell (Single Version)
  3. It Still Hurts (Feat. Lemmy)
  4. Rock Till Death (Live)
  5. Save My Soul (Live)
  6. Love's Gone To Hell (Original Demo Version)

 

Die Queen of Metal ist zurück. Doro veröffentlicht mit „Love’s gone to hell“ die wohl bedeutendste Powerballade der letzten fünf Jahre. Auf der EP finden sich zwei Versionen, einmal der radiofreundliche Edit, sowie die normale Single-Version.

„Love’s gone to hell“ geh sofort ins Ohr und verzaubert ZuhörerInnen mit dem ersten Ton. Ein klarer Melodienstrang, sowie ein eingängiger Refrain machen diesen Song einzigartig. Zu der abwechslungsreichen Instrumentierung gesellt sich Doro’s unverwechselbare Stimme, die vor Magie nur so sprüht. Als Bonus findet sich das Duett mit dem mittlerweile verstorbenen „Motörhead“-Frontmann Lemmy. Eine gefühlvolle Ballade, die jeder Metalhead kennen sollte. Hier zeigt sich einmal mehr die Klasse von Doro. Zwei Live-Versionen stehen für die rockige Seite der Ausnahmesängerin.

Mit „Rock till death“ und „Save my Soul“ wird dem/der geneigten CD-BesitzerIn ein guter Eindruck der unglaublichen Power vermittelt, die Doro seit mehreren Dekaden auf den Bühnen in der ganzen Welt entfesselt. Abgerundet wird diese EP mit der Demo-Version von „Love’S gone to hell“. Diese Version vermittelt einen guten Eindruck, wie lang der Weg zu einem fertigen Song ist.

Fazit:
Doro ist einfach Metal. Es gibt keine andere Künstlerin, die derart stilprägend für den Metal in Deutschland ist. Die neue Veröffentlichung zeigt einmal mehr, wieso sie als „Queen of Metal“ gilt. Hier trifft exzellentes Songwriting auf eine grandiose Produktion. Volle Punktzahl.

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Fabian Bernhardt
Um unglaublich international zu wirken, hat die Redaktion einen Headhunter auf DEN Berliner angesetzt. DAS Phantom, wie es aus Szenekreisen heißt, hat viele Tarnidentitäten. Gesichert ist, dass der Dämon – ein gerade mal 76 Zoll großer metalbesessener Gothik-Zwerg – im Nebenerwerb als Schauma-Shampoo-Model jobbt und einen mittel bis stark ausgeprägten Festivalfetisch pflegt, sich während der Wintermonate mit Kneipensport Ersatzbefriedigung verschafft und eine ruhige Kugel in seinem Prinzessin-Lilliefee-Darkroom schiebt. Ob es das Spandauer Edelexemplar wirklich gibt oder auch Bernhardt nur ein Pseudonym ist, konnte bisher nicht geklärt werden.